Die doppelbödige Prämisse hat Sam Levinsons pseudo-provokante Medienstatire von Arthur Miller.
Tagarchive: Satire
Der diesmal besprochene Film ist sogar ein richtig großer Skandalfilm, der eine Menge Staub aufwirbelte und zahlreiche Epigonen nach sich zog. Doch wie viel von dem Skandal bleibt heute eigentlich noch übrig?
Für alle, denen der Nerv und die intellektuelle Kapazität für Hollywoods gewichtige, hochkarätig besetzten Polit-Schinken fehlt, gibt es das Ganze jetzt im Late-Night-Comedy-Format von Adam McKay.
Liebe Wonnerianer, kein anderes Filmgenre – so besagt eine alte Bauernregel – altert so schlecht wie die Komödie.
An dieser Stelle werden gleich einmal die ersten beiden Regeln des Fight Clubs gebrochen, aber das ist auch gut so, denn David Finchers Meisterwerk ist ein Film über den es sich zu sprechen lohnt.
Gruselig, aber seltsam faszinierend nennt die junge Lily die emotionale Apathie ihrer entfremdeten Kindheitsfreundin Amanda und spricht damit indirekt für Cory Finleys Regiedebüt.
Systemkritik, Biopic und Realsatire verschmelzen synergetisch in Spike Lees packendem Cop-Thriller, der den Geist der Bürgerrechtsbewegung perfekt mit der Dynamik des Blaxploitation paart.
Mit Der große Diktator trat Charles Chaplin gegen Adolf Hitler und sein Regime an, nutzte die äußere Ähnlichkeit zum realen Diktator aus, um ihn in einer spitzen Satire aufs Korn zu nehmen.
Liebe Tonnen-Community, wir alle haben eine Schmerzgrenze. Bei mir sind’s die Zähne.
Das beste Führungszeugnis für Armando Iannuccis zynische Farce ist deren Kategorisierung als „gezielte Provokation“ seitens der Gesellschaftlichen Kammer.
Beim Gedanken an Kim Ki-duks bissiger Parabel wird einem ganz warm ums Herz, trotz Folter, Terror, Massenmord und Kannibalismus. Dieser und der restliche Horror auf der Leinwand münden in den Versuch einer Aussöhnung.
Eine wichtige Rolle in Ruben Östlunds Satire spielt ein Werbevideo, in dem ein blauäugiges, blondes Kleinkind mit einem Kätzchen im Arm in das titelgebende Viereck tapst.
George Clooneys jüngste Regiearbeit nach dem paternalistischen Heldenmärchen The Monuments Men beginnt mit dem Blick in einen Prospekt für die titelgebende Vorstadtsiedlung.
Viele scheinen zu vergessen, dass Billy Wilder der erfolgreichste österreichische Filmemacher in Hollywood war und bis zum heutigen Tage ist, denn bisher konnte kein Österreicher seinen Erfolg in Hollywood nachmachen oder gar übertreffen.