Es ist mittlerweile schon ein paar Jährchen her, dass Monolith Soft mit Xenoblade Chronicles das JRPG in die Jetzt-Zeit holte. Nach ein paar zusätzlichen Jahren Entwicklungszeit kommt nun das lange ersehnte Sequel für die Wii U in die Läden: Xenoblade Chronicles X.
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Die Lust an digitalen Abenteuern wird in letzter Zeit etwas getrübt: Schier endlose Schwärme an Minimap-Markierungen, hinter denen nichts außer statistisch irrelevanten Zahlenwerten auf ihre Entdeckung wartet. Gute Laune macht das Erkunden von neuen Umgebungen so nicht.
Es ist wieder soweit: Ein weiteres Survival-Game ist am Markt, klassisch unfertig und in „Early Access“. Reign of Kings vom Entwicklerteam Codehatch versetzt seine Spieler zur Abwechslung in das frühe Mittelalter.
Wer kann sich schon erinnern als der DSi vor einigen Jahren auf den Markt kam und mit mehr Rechenpower neue Spiele versprach, die grafisch weitaus aufwendiger sein sollten als herkömmliche DS-Spiele.
Ein ambivalentes Verhältnis zur Pokémon-Serie zu haben ist keine Schande. Kaum eine Serie aus dem Haus Nintendo ist so offensichtlich auf die Bedürfnisse einer jungen Zielgruppe mit geringer Aufmerksamkeitspanne ausgerichtet wie diese.
Manchmal kann man als eingesessener Videospiel-Fan noch so zynisch auf den Release eines Videospiels blicken, man wird trotzdem positiv überrascht.
Die Shin Megami Tensei-Serie ist mittlerweile auch hierzulande schon recht bekannt. Nicht nur, dass die Persona-Spin-Off-Reihe gleichbedeutend mit zeitgemäßem RPG-Design ist, gab es auch auf dem DS auch die eine oder andere recht erfolgreiche Ausgabe.
Costume Quest ist einer der charmantesten Titel im exzentrischen Repertoire des Double Fine-Studios. Ein einfaches Setting mit Liebe zum Detail: Der Spieler kontrolliert kostümierte Kinder, die zu Halloween durch die Nachbarschaft streifen um Süßigkeiten einzusammeln.
Einen Mangel an Einfällen kann man den Entwicklern von Level-5 nicht unterstellen. Lediglich vielleicht die Tatsache, das es mit der Lokalisation will nicht so recht klappen will.
Wer in Etrian Odyssey gerne den akribischen Kartographen gibt hat wenig Grund zu klagen, denn an Sequels mangelt es der Serie nicht. Nach drei DS-Ausgaben und einem 3DS Titel ist es für die Entwickler aber wohl an der Zeit sich wieder auf die Ursprünge zu entsinnen.
Mittlerweile ist es schon lange Weile her, dass Entwickler Level-5 den JRPG-Bereich mit einem Referenztitel nach dem anderen dominierte – Ni no Kuni war da im letzten Jahr leider nur ein Jubiläums-Ausreißer.
Viele Entwickler hätten nach einem Flop wie Final Fantasy XIV keinen weiteren Verbesserungsversuch gestartet. Square Enix zählt nicht zu diesen Entwicklern. Kann Final Fantasy XIV: A Realm Reborn mit den zahlreichen Problemen des Vorgängers aufräumen?