Was für ein relevantes Religionsbild Konklave hätte werden können, hätten die Macher mehr Energie auf den Plot verwendet, als darauf, clever zu erscheinen.
Tagarchive: Ralph Fiennes
Nach zwei Teilen seiner Alt-Right-Action-Comedy The King’s Man scheint Matthew Vaughn endlich bereit zuzugeben, wer die wahre Zielgruppe seines Franchise ist.
Stilvolle Autos, schöne Frauen, reichlich Action – das versprechen die Bond-Filme. Auch Keine Zeit zu Sterben ist eine recht gelungene Ergänzung.
Auch Schubkarren voller Geld zeigen nur bedingt Wirkung bei Daniel Craig: Ein letztes Mal tritt er in die Fußstapfen von James Bond 007 im vielsagenden No Time To Die.
Wie wichtig Courage im Kontext von Fake-News ist und welche individuellen Konsequenzen daraus resultieren zeigt Gavin Hood in seinem aktuellsten Werk Official Secrets. Based on true Events.
Obwohl er dem Publikum wörtlich unter die Nase reibt, der Inhalt einer Kunstaufführung sei bedeutender als deren äußere Form, vermittelt Ralph Fiennes auffällig wenig in seiner dritten Regiearbeit.
In The King’s Man geht es zurück in die Vergangenheit. Der Film erzählt die Vorgeschichte der bisherigen Kingsman-Filmen und darin geht es in die früher 1900er Jahre.
The Boys are back in Town: Will Ferrell und John C. Reilly als Holmes & Watson. Da muss eigentlich kaum mehr gesagt werden.
Für seinen fünften Streich hat das Animationsstudio Laika ein besonders ambitioniertes Projekt auserkoren, welches einem lebendig gewordenen Gemälde gleicht.
Nicht vom Titel schrecken lassen: Kubo and the Two Strings stammt vom amerikanischen Animationsstudio LAIKA, die ja schon mit großartigen Werken wie Corpse Bride, ParaNorman, Die Boxtrolls und vor allem Coraline beeindruckt haben.
Spectre ist der 24.Teil der Bond-Serie, der vierte mit Daniel Craig als 007 und der zweite in Regie von Sam Mendes. Eine düstere Geschichte und gewohnt atmosphärische Landschaftsbilder. Der Spannungsaufbau gelingt, doch dann verlaufen sich die Spuren im sprichwörtlichen Schnee. Schafft es Spectre trotzdem in den Bond-Olymp?
Eine Screwball-Komödie mit George Clooney als Gaius Julius Cäsar? Klingt nach Mel Brook, ist aber tatsächlich der neue Streifen von Joel und Ethan Coen, ihrerseits Meister der bitterbösen Satire.
In A Bigger Splash spielt Tilda Swinton, mal ohne gruseligem Make-Up, eine Rocklegende, deren ehemaliger Freund in Gestalt von Ralph Fiennes unerwartet bei ihr auftaucht und ihr Leben durcheinander bringt. Auch etwas unpassend, immerhin sind beide mit ihren jeweiligen Partnern dort.
Wes Anderson entführt erneut in eine reich bebilderte, skurrile Filmwelt und lässt die hochkarätige Besetzung längst vergangene Zeiten wieder aufleben und magische Orte feiern. Prost!
Diesmal Passend zum Jahreswechsel: Unsere Filmkritik in zwei Sätzen zu Kathryn Bigelows Sci-Fi Thriller Strange Days aus dem Jahr 1995, dessen Handlung vor und während Silvester 1999 spielt.