Die Geschichte der Tirailleurs sénégalais ist eine von Ignoranz, Ideologie und Instrumentalisierung; eine, die Mein Sohn, der Soldat nicht aufarbeitet.
Tagarchive: Kriegsfilm
Mit Steiner – Das eiserne Kreuz gelingt Sam Peckinpah ein letztes großes Werk und einer der eindringlichsten Kriegsfilme überhaupt.
Wie viel darf Satire und wie viel muss Satire? Darf Satire zynisch sein? Sollte Satire kritisch sein? Wie reflexiv kann Satire sein? Eines ist sicher: Satire darf lustig sein.
Die Überzeugungen eines Mannes kämpfen gegen die krankhafte Götzenverehrung des Nationalsozialismus, eingefangen in impressionistischen 173 Minuten Film. Willkommen zurück, Terrence Malick.
Mit dem Kriegsdrama Apocalypse Now begibt sich Francis Ford Coppola im wahrsten Sinne des Wortes in das Herz der Finsternis und kreierte damit einen richtigen Höllentrip von einem Film.
Den angespanntesten Moment in Christopher Nolans Kriegsdrama erschafft nicht Hans Zimmers pulsierendes Score oder Hoyte van Hoytemas packende Kameraaufnahmen. Es ist der unscheinbare Einleitungstext zu Beginn der aufreibenden Chronik, der die aussichtslose Lage der Protagonisten umreißt.
Die blutige Eröffnungsszene der Geschichte des hochdekorierten US-Soldaten, der den Dienst an der Waffe verweigerte, wirft einen mitten ins Inferno. Gemeint ist nicht die Hölle des Krieges, sondern die der richtig schlechten Hollywoodkinos.
„Operation Walküre“ wurde am 20. Juli 1944 ausgelöst. Der vorangegangene Attentatsversuch gegen Adolf Hitler in der Wolfsschanze und der missglückte Umsturzversuch, waren trotz seines Scheiterns, die stärkste Äußerung des Widerstands von Deutschen gegen das nationalsozialistische Regime.
Dieses mal in The Weekend Watch List, quasi ein „Erstling“, nämlich George Clooney nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur von Monuments Men. Ein spannendes Thema: Kunstraub im 2. Weltkrieg und ein hervorragender Cast können doch eigentlich nur einen tollen Film ergeben, oder?
Inglorious Basterds 2 ist irgendwie nicht mehr so amüsant wie sein Vorgänger. Ach ja, es ist ja Herz aus Stahl. Kann man schon mal verwechseln.
David Ayer (Training Day, End of Watch, Sabotage) inszeniert mit Fury (dt. Titel: Herz aus Stahl) zum ersten Mal einen actionreichen Kriegsfilm. Brad Pitt macht eine gewohnt gute Figur, skeptisch machen einem eher die Handlung und Dialoge.
Wardaddy, so der Name Brad Pitts im neuen Kriegsfilm Fury, führt einen Panzer und seine Crew hinter die feindlichen deutschen Linien im zweiten Weltkrieg. Klingt ein bisschen nach Inglourious Basterds Reloaded.
„Liebe in Zeiten des Krieges“ – Was nach Schnulze klingt, setzt Angelina Jolie in ihrem Regiedebüt relativ unsentimental um. Ohne Emotionen geht der Kinostart dennoch nicht über die Bühne.