Wo lässt es sich schöner Scheitern, als in New York? Nirgends, findet Mistress America und lässt es seine Protagonistinnen prompt vormachen.
Tagarchive: Komödie
Eines gilt für Kochkunst wie für Filmkunst: ohne gute Zutaten kommt nur Junk Food raus, egal wie schick man es aufbereitet. Genau das passierte in der Kinoküche von Regisseur John Wells und Drehbuchautor Steven Knight, die weder eine frische Story, noch abgerundete Charaktere einsetzen.
Der Sohn von Rambow (Originaltitel: Son of Rambow) kommt so gar nicht nach seinem brachialen Vater, stattdessen setzt er viel lieber auf eine ausgewogene Balance zwischen klugem Humor und rührenden Emotionen.
Die Unfassbaren Trickbetrüger sind zurück und tun das, was sie am Besten können: Zaubern und Geld stehlen. Wie es sich für waschechte Fortsetzungen nun mal gehört, wird es auch schon im Trailer zu Now You See Me 2 angekündigt, dass alles noch größer und beeindruckender wird.
Bekannt und als Filmemacher relevant wurde der Brite Guy Ritchie mit der angenehm sarkastischen Gangsterkomödie Lock, Stock and Two Smoking Barrels (in der grauenhaften Übersetzung: Bube, Dame, König, grAS) aus dem Jahr 1998.
Das diesjährige /slash Festival wagte im Zuge ihres Programms auch einen Blick über den Atlantik nach Mexico und präsentierte mit I stay with you (Originaltitel: Me quedo contigo) eine unkonventionelle Erzählung über Macht und Geschlecht.
In Alles steht Kopf geht es um die junge Riley und ihre diversen Gefühle, die sich in ihrem Kopf um die Kontrolle streiten. Wieder einmal eine originelle Geschichte aus dem Hause Pixar (Wall-E, Up), die diesmal das Innenleben eines jungen Mädchens verbildlicht.
Diesmal in The Weekend Watch List ein wahres Kuriosum, zumindest für europäische Sehgewohnheiten. Der große Japaner von und mit Hitoshi Matsumoto war in Japan ein Blockbuster, während er hierzulande leider kaum Beachtung fand. Ändert zum Glück ja nichts an der Qualität des Films.
Passend zum bald startenden /slash Filmfestival haben wir diesmal in The Weekend Watch List eine Horrorkomödie des legendäre Joe Dante. Leider läuft er mit Weg mit der Ex (Originaltitel: Burying the Ex) nicht zu seiner gewohnten Höchstform auf.
Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben erzählt eine leicht melodramatische, humorvolle Geschichte eines späten Neuanfangs und einer ungewöhnlichen Freundschaft, die aber abseits ihrer überzeugenden Hauptdarsteller Patricia Clarkson und Ben Kingsley eine vorhersehbare Handlung erzählt.
Chris Columbus kindertauglicher Mix aus Buddy-Movie und Cyber-Abenteuer beginnt im Jahr 1982. Der junge Sam Brenner (Adam Sandler) ist der Held der frisch eröffneten Arcade, wo Mädchen und Jungs – auf der Leinwand fast nur Jungs – aufregende Neuerscheinungen wie Pac-Man, Centipede und Donkey Kong zocken können.
Über die Macht der Stimme schreibt jeder Rhetorikratgeber, (Indie-)Hollywood macht daraus Filme und nicht mal die schlechtesten, wie die Komödie In a World … von und mit Lake Bell beweist.
Bill Murray als Musikmanager in Afghanistan, der dort ein musikalisches Talent entdeckt und als Opportunist, der er nun mal ist, nimmt er sie gleich mit nach Kabul zu einer Talentshow. Rock the Kasbah ist Barry Levinsons neue Satire, diesmal auf die Musikbranche.