In seinem selbstverliebten Regiedebüt erzählt Jonah Hill keine Geschichte über Charaktere, sondern ein Märchen. Das Märchen davon, was für ein lässiger, zerrissener und süßer Junge er doch gewesen sei.
Tagarchive: Komödie
Disneys Ideenarmut und Innovationsresistenz übertrifft einzig die Schwülstigkeit der Szenerie von Rob Marshalls jüngstem Mainstream-Musical …
Peter Farrelly, eher bekannt durch die Komödien Dumm & Dümmer und Verrückt nach Mary, versucht sich mit Green Book zum ersten Mal im dramatischen Fach – aber auch da kommt der Humor nicht zu kurz.
Selbstdarstellung posiert als Selbstironie und Product Placement als Panlogismus in dem an erzählerischer Phantasie und visueller Originalität traurig armen Sequel.
Eine abendfüllende Aneinanderreihung von Pep Talks und Inspirational Quotes könnte nicht heuchlerischer sein als Sean Anders’ zuckerige Familienkomödie.
Kürzlich wurde eine kleine Perle des deutschen Genre-Films durch capelight pictures veröffentlicht, die den internationalen Vergleich wirklich nicht scheuen muss.
Ein Junge und seine Schneeschaufel kämpfen gegen das Unrecht – und damit sind keine Schneemassen gemeint. Hermann mit der Schneeschaufel ist liebevolle Hommage und leidenschaftlicher Splatter-Klamauk.
Ein passender Weihnachtsfilm, den leider zu wenig Leute kennen? Am 20. Dezember gibt es die Möglichkeit sich die österreichische independent Splatter-Komödie Hermann mit der Schneeschaufel im Schikaneder anzuschauen …
Liebe Wonnerianer, kein anderes Filmgenre – so besagt eine alte Bauernregel – altert so schlecht wie die Komödie.
„Failue“ krakelt der tödlich deprimierte Privatschullehrer McRow (Anders Holm) in einer Schlüsselszene von Judy Greers Regiedebüt an die Tafel und verkündet den Kindern, darum drehe sich die heutige Lektion.
Gruselig, aber seltsam faszinierend nennt die junge Lily die emotionale Apathie ihrer entfremdeten Kindheitsfreundin Amanda und spricht damit indirekt für Cory Finleys Regiedebüt.
Eine Gutes hat der von Rückschlägen geplagte Entstehungsprozess der Romanverfilmung, in die Terry Gilliam 25 Jahre investierte: So liefert die verworrene Produktion zumindest eine originelle Story.
Was gab es hier noch nie? Richtig! Einen asiatischen Film! Unglaublich! Also höchste Zeit, das zu ändern. Unser erster Vertreter aus Fernost kommt aus Hongkong und heißt: Black Mask
Arme Superreiche! Sie lümmeln melancholisch auf Massagebänken, kuscheln sich schniefend in Pelzdecken und weinen Infinity-Pools voller Tränen, weil sie an Status und Reichtum so viel schwerer tragen als die Mittelschicht.