Die österreichische Filmwelt wird um einen Beitrag reicher: Johanna Rieger, die Allgegenwärtige in „Das Werwolfspiel“ führte Regie, schrieb das Drehbuch und war selbst Hauptdarstellerin.
Tagarchive: Horror
Anlässlich der Filmschau The Real Eighties widmet sich der Klub Kaputt ab dem 10. Mai unter dem Titel American Nightmares dem abseits vom industriellen Hollywood entstandenen, unanständigen Genrekino der Achtziger Jahre…
Das Spiel mit der Angst scheint sich in den letzten Jahren beinahe zur Königsdisziplin des Game-Designs entwickelt zu haben.
R will nur in Frieden ein paar Gehirne fressen – bis ihm eines Tages Julie über den Weg läuft und er sich einfach nicht überwinden kann sie zu seinem Abendessen zu machen.
Die Aussicht auf ein neues Werk von Tim Burton bot über die letzten zwei Jahrzehnte hinweg immer wieder Anlass zu großer Vorfreude – bis ihm eines grauen Tages mit Alice im Wunderland die Fantasie abhanden kam.
In einer Geisterstadt auf einem ruhigen Hügel … oder war es eine Zombiestadt … oder das Fegefeuer, gar die Hölle … Schon Silent Hill hatte es schwer. Der zweite Teil Silent Hill: Revelation verpulvert nun den letzten Funken Story in Bilderpolitur.
Die erste große Liebe. Das ist ein Gefühl, das einen unter den richtig falschen Umständen verschlingen kann wie ein garstiges, blutrünstiges, lüsternes Ungetüm.
Wenn Regie-Altmeister Francis Ford Coppola („Der Pate“, „Apocalypse Now“…) nach fünf Jahrzehnten des Filmemachens mit seinen 73 Jahren plötzlich beschließt, das Genre noch einmal zu wechseln, dann darf man mit gutem Recht neugierig sein…
Handelt es sich nur um einen gravierend extremen Fall von später Pubertäts-Verwirrung oder doch um das allmähliche Erwachen eines soziopathischen Monstrums?
Bereits zum dritten Mal holt das /slash Filmfestival die Crème de la Crème des internationalen Genre-Wahnsinns in die Räumlichkeiten des Wiener Filmcasinos.
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und was könnte uns besser über die Wehmut hinweghelfen als ein bisschen Wahnsinn auf der Kinoleinwand?
Was haben eine laszive Blondine, ein 08/15 Athletenschönling, ein artiger Student, eine „beinahe noch“ Jungfrau und ein zugedröhnter Kiffer in einer abgeschiedenen Waldhütte verloren?
Manchmal braucht es nicht viel, um einem (noch) unbekannten Film interessant zu finden. Bei „Excision“ reicht schon die vielsagende Zusammenfassung auf der Homepage, um den Trailer vorab zu sichten – und sich irritiert am Kopf zu kratzen.
Die Katastrophe rund um Tschernobyl aus dem Jahr 1986, bei der es in Block 4 des Kernkraftwerks nahe der ukrainischen Stadt Prybjat zu einer Explosion kam, war schon oft Dreh- und Angelpunkt verschiedenster filmischer Inszenierungen.