Dass eine Familienfeier alles andere als friedlich abläuft, ist besonders in der bevorstehenden Feiertagssaison kein Ding der Seltenheit. So blutig wie in You’re Next geht es in realiter glücklicherweise nicht zu.
Tagarchive: Horror
Das heimische Sci-Fi und Horror-Genre erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nächstes Jahr soll mit After Hell eine trashige, postapokalyptische WebTV Serie folgen.
Rumpeln im Gebälk, schlecht geölte Türangeln und unheimliche alte Frauen. In Insidious: Chapter 2 wird Horrorkino der alten Schule aufgewärmt – mit unangenehmem Beigeschmack.
Du bist, was du isst! Wieder einmal sind es die ruhigen, freundlichen Nachbarn, bei denen sich die Leichen im Keller stapeln. In diesem Fall wurden die menschlichen Überreste allerdings im Garten vergraben und die Knochen zuvor feinsäuberlich abgenagt.
Weißen Kaninchen ist nicht zu trauen, das wissen wir spätestens seit Die Ritter der Kokosnuss. In Tormented entführt ein ebensolcher Nager zwei Geschwister in eine unheimliche Welt, in der die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen.
Der, zumindest den Besucherzahlen nach, wohl beliebteste Film beim diesjährigen /slash Filmfestival ist kostengünstig produzierter Schund, der hinsichtlich des Unterhaltungswertes enttäuscht.
Man kreuze eine Spinne mit Alien-DNS, lasse sie, in bester King Kong- und Godzilla-Manier, auf die Millionenmetrolope Los Angeles los und was kommt dabei heraus? Trash vom Feinsten und jede Menge Spaß!
Kein Rotkäppchen hat heute mehr Angst vor Wölfen. Ein böser Fehler! Hinter so manchen Schafspelzen verbergen sich nämlich blutrünstige Monster, wie Big Bad Wolves anschaulich demonstriert.
Ihren Besuch in Wien hat Regisseurin Marina de Van zwar leider kurzfristig abgesagt, ihr neuester Film spricht aber ohnehin für sich und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das mit seiner Umwelt und den eigenen Kräften kämpfen muss.
Hier werden keine Gefangenen gemacht! Das slash/ zeigt am dritten Festivaltag mit Cheap Thrills eine Panoptikum urbaner Dschungelprüfungs-Mutproben, von dem zartbesaiteten Gemütern eher abzuraten ist.
Horrorkost, in kleinen Häppchen: Nach dem Indie-Überraschungshit V/H/S folgt nun die logische Fortsetzung der Anthologie namens V/H/S/2.
Halloween. Die Nacht vor Allerheiligen, in der die Toten unter den Lebenden wandeln und das Tor zum Jenseits schaurig-gruselige Gestalten über die Erde wandeln lässt. Für viele US-Amerikaner ist sie ein ganz besonderer Anlass zu Geselligkeit…
Nein, hier ist nicht die Rede von Michael Powells Peeping Tom, auch wenn er als Inbegriff dessen stehen könnte, was das Filmmuseum in seinem Horrorfilm-Programm „Carnival of Souls“ feiert: das Einfangen von Angst und Schrecken mit der Kamera.
Die Natur schlägt zurück und nimmt in ihrer Wehrhaftigkeit mitunter bizarre Formen an. Welche das sein können, zeigt Marvin Kren in Blutgletscher, in dem die Auswirkungen der globalen Klimaerwärmung auf die Tierwelt der Alpenrepublik monströse Gestalt annehmen.
Lautes Gestöhne, blutüberströmte Gesichter, der Wunsch nach „Braaaaaiiiiinnns“ und Frauen, die schreiend die Flucht ergriffen. In Wien waren wieder die Zombies los…