Kann ein Geist unter einem Bettlaken heutzutage wirklich noch jemanden Angst einjagen? Eigentlich nicht, aber das Gute ist, David Lowery versucht mit A Ghost Story gar keinen Horrorfilm.
Tagarchive: Film-Festival
Man kennt die Geschichte von Don Quichote, der gegen Windmühlen kämpft. Ähnlich ergeht es Manolo und seinem Esel Gorrión.
Der Titel von Ben und Joshua Safdies rauem Krimidrama Good Time spielt mit den Hoffnungen des Publikums und der Protagonisten, deren Missgeschick es atemlose 100 Minuten lang verfolgt.
Im besten Fall entführen Dokumentationen in unbekannte Milieus und Schicksale, oftmals in schreckliche, erschütternde Schicksale.
New York, eine Stadt die niemals schläft. Einiger ihrer Bewohner sind ständig auf der Suche nach der wahren Liebe, dem Sinn im Leben oder eben nach einer ganz besonderen Platte.
„Die Leute werden nie Filme über gewöhnliche Leute, die nie wirklich irgendwas machen, drehen“, beklagt sich Naomi (Emily Browning) bei ihrem neuen Arbeitgeber Nick (Adam Horovitz).
Die Viennale 2017 startet am 19. Oktober und läuft bis 2. November und wieder gibt es zahlreiche internationale Filme zu bestaunen.
Sperrt eure Kinder weg, die Mörderpuppe ist zurück! Don Mancini kehrt zum siebten Mal zu seiner Schöpfung Chucky zurück. Bei den ersten vier Teilen der erfolgreichen Child’s Play-Franchise schrieb er die Drehbücher. Seit der fünften Ausgabe, Seed of Chucky, hat er sogar am Regiestuhl Platz genommen.
Am 21.9. startet das diesjährige /slash Filmfestival mit einem ganz großen Remake – Stephen King’s It – und mit John Waters ist auch gleich ein hochkarätiger Kultfilmemacher am Festival anzutreffen.
Vom 29. Juni bis 3. September findet zum neunten Mal das KINO WIE NOCH NIE im Augarten statt. Das Filmarchiv Austria und die Viennale bietet heuer, an 67 Kinoabenden, mehr Klassiker, mehr Premieren, mehr Specials, kurz, mehr Filmprogramm als je zuvor.
Lukas Gut hatte vor seiner Teilnahme an der Lenzinale mit Filmemachen eigentlich wenig am Hut, dafür hat er mit seinem Kurzfilm Letting the days pass aber gleich eine sehr eigene Handschrift bewiesen.
Bei der Lenzinale fungierte Dave Lojek als Leiter und einer der Betreuer der jungen Filmemacher. Er selbst ist aber wahrlich kein Kind von Traurigkeit und gehört zu den produktivsten und auf Festivals meistgespielten Kurzfilmregisseuren weltweit.
Die Dokumentation Road to Glory gewann am Festival der Nationen den Preis für den besten Dokumentarfilm. Ein Grund uns mit einem der zwei Regisseure zu unterhalten.
Das dänische Biker-Drama Riders von Regisseur Jesper Vidkjaer Rasmussen war der große Abräumer am Festival der Nationen und konnte gleich drei Preise mit nach Hause nehmen, unter anderem auch den Audience Award.
Das Festival der Nationen zeigt neben Animation, Dokumentation und fiktiven Filmen auch immer wieder experimentelle Filme. Einer der interessantesten war Fathy Doesn’t Live Here Anymore von Maged Nader. Eine Hommage an das Kino von Ingmar Bergman und Chris Marker, insbesondere seinem Film La jetée.