Leap of Faith: William Friedkin on The Exorcist ist die Doku zu dem Horrorklassiker von 1973. Nicht so schaurig, aber vollgepackt mit Anekdoten und einem redegewandten William Friedkin.
Tagarchive: Film-Festival
Ein schlechter Scherz wird zu einem interessanten Film. Lächerlich und ernsthaft zugleich werden sowohl Zuseher als auch Protagonisten in die Welt von Butt Boy eingeführt.
Happy Face ist ein Gesellschaftsdrama mit ungewöhnlicher Thematik, starken Darstellern, aber einem inkonsequenten Skript.
Nach dem Tod des Vaters zieht der sechzehnjährige Hendrik zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder von Hannover in die Kärntner Provinz Bad Eisenkappel. Hendrik ist deswegen mächtig angepisst.
Detention ist taiwanesischer Überwachungsstaat-Grusel mit Videospielflair und Herzschmerzmomenten.
Pferde, Kinder und Dämonen. Dass das zusammenpasst und sogar ein stimmiges Horrordrama sein kann, beweist Katrin Gebbe mit Pelikanblut.
Das Regiedebut Relic von Natalie Erika James vermischt übernatürlichen Horror mit realen Ängsten des Alterns.
Lange war unklar ob es funktionieren wird. Doch nun steht das elfte SLASH Filmfestival bereits vor der Tür. Wir freuen uns drauf!
Wenn die Gesichter der Protagonisten des dringlichsten Films der Berlinale Sektionen wie von Weichzeichner übertüncht aussehen, ist das keine kosmetische Spielerei.
Verweigerung von Aufarbeitung und Konfrontation hässlicher und schmerzlicher Aspekte der menschlichen Existenz ist im doppelten Sinne die Kernproblematik Sandra Wollners bizarrer Sci-Fi-Story.
Für seinen zweiten Spielfilm kehrt Lois Patino zurück an die Küstenlandschaft Galiziens. Es ist zugleich eine physische Wiederkehr zu einsamen Orten von rauer Schönheit …
Neonlicht, pulsierender Sound und mystische Clips bestimmen den elliptischen Verlauf eines Spielfilmdebüts, so überfrachtet von Symbolen, dass die spröde Handlung unter deren Gewicht zusammenbricht.
Verhindert, dass Großbritannien eine schwarze Kolonie wird. Saudis übernehmen London. Großbritannien ist überfüllt und Enoch wird sie alle zurückschicken. Lasst Großbritannien weiß …
Immerzu rauchen. Mädchen stehen nämlich drauf, wenn Jungs rauchen. Möglichst lässig aussehen, ins Leere starren und so tun, als denke man etwas ungemein Intellektuelles und glotzt ihnen dabei auf den Arsch.
In einer Verkettung flüchtiger Begegnungen zeichnet Nobuhiro Suwas anrührendes Road Movie das Porträt einer Nation geprägt von Verlust, Kummer und hoffnungsspendendem Zusammenhalt.