Gute Verkaufszahlen, gutes Spiele-Line-Up in den vergangenen Monaten und derzeit noch kaum Änderung hinsichtlich der Konkurrenzsituation in Sicht: Sony kann fast unbeschwert und sorgenfrei den vielbeachteten Auftritt auf der E3 2017 absolvieren, möchte man meinen.
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Auch Ubisoft durfte auf der diesjährigen E3 nicht fehlen und präsentierte bei der Leistungsschau einige Titel, die für Aufmerksamkeit sorgten.
Das erste und hoffentlich nicht einzige Highlight bei der E3 2017 darf Microsoft verzeichnen, denn wie erwartet wurden weitere Details zum sagenumwobenen Project Scorpio bekannt.
Alle Jahre wieder versammelt sich die Gaming-Branche, um im Zuge der Electronic Entertainment Expo, kurz E3, Neuheiten zu präsentieren. Electronic Arts macht 2017 den Anfang, der mit gemischten Gefühlen aufgenommen wurde.
2016 ist das Jahr in dem ein Fixpunkt der Gaming-Kultur seine Abnutzungserscheinungen nicht mehr verstecken kann. Schwächelte die E3 schon in vergangenen Jahren ein wenig dahin, so nun klar: Die besten Zeiten hat der Megaevent hinter sich.
Lies man sich so manchen Kommentar oder auch Artikel der Fachpresse durch, kann man zum Schluss gelangen, dass man eine Reihe von Pressekonferenzen tatsächlich „gewinnen“ kann. Sony steht auch in diesem Jahr im Verdacht, genau das erreicht zu haben.
An zwei Eigenschaften mangelt es Microsoft in Sachen Xbox-Konzept und Weiterentwicklung sicher nicht: Visionen und Wagemut. Nicht nur mit einer überarbeiteten Konsole will man Sony da die Stirn bieten, sondern gleich mit zwei.
Wenn der erste Big Player das E3-Parkett betritt, sind die Erwartungen groß. Wenn diese Industriegröße jedoch EA heißt, schwingen negative Untertöne mit.
Alle Augen waren auf Bethesda gerichtet, konnte der Entwickler und Publisher doch letztes Jahr noch die E3 mit Titeln wie Fallout 4 und Doom dominieren.
Alle Jahre wieder ist die E3 der zentrale Fokus der Videospielbranche. Große Ankündigungen neuer Spieletitel, Konsolen oder Kollaborationen stehen bei der Messe im Vordergrund.
Ungewöhnlicherweise hält Square Enix dieses Jahr seine ganz eigene Pressekonferenz auf der E3. Gut so – in einem Jahr, in dem ein Studiogigant nach dem anderen das Konsolengeschäft beerdigt.
Schon seit ein paar Jahren macht Nintendo zur E3 sein ganz eigenes Ding: Es handelt sich weniger um einen Messeauftritt sondern vielmehr um eine Momentaufnahme, in der Nintendo einen gewissen Fokus auf neue Themen setzt.
Tränen bei der diesjährigen E3-Pressekonferenz von Sony? Man hätte angesichts mangelndem exklusivem Content (laut eigener Ankündigung) auf Verzweiflung oder Enttäuschung tippen können, letztlich waren es dann doch Freuden-Tränen im Publikum.