Ein israelisch-niederländischer Dokumentarfilm, der sich nicht nur mit dem Thema „schwul sein“, sondern auch mit dem anders sein beschäftigt.
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Die Filmbeschreibungen im Viennale Pocketguide verleiten nicht selten zu gewissen Risiken. Und doch – wenn in Bezug auf einen Dokumentarfilm über die Fischerei gar von einem „filmischen AC/DC-Konzert“ die Rede ist, dann darf man mit gutem Recht neugierig werden.
Immer wieder gelingt es doch der österreichischen Kinolandschaft auf erstaunliche Weise, einige der großartigsten unabhängigen Filmproduktionen dezent unter den Tisch fallen zu lassen.
Über 40 Jahre Woody Allen, jedes Jahr ein Film – das ist doch eine Dokumentation wert.
Sieben Gegner in 55 Sekunden, ein unglaublicher Wrestling Rekord in Georgien, auf den Ramin stolz ist.
Man denkt an die vielen Familienfotos, die vor grob geblümeltem, meist gesticktem Vorhang gemacht wurden – vielleicht hat man diese Zeit selbst schon miterlebt?
Werner Herzog wandelt mit uns, in seiner neuen Dokumentation „Cave of Forgotten Dreams“, auf den Spuren der Menschheit und entführt den Zuseher mit eindrucksvollen Bildern in prähistorische Zeiten…
Gestern fand die zweite Preview der bevorstehenden Viennale statt. In den letzten Jahren hat sich das Wiener Filmfestival programmatisch neben Spiel- und Kurzfilmen beinahe zur Hälfte Dokumentarfilmen verschrieben. Und dementsprechend präsentierte, nach dem Independentfilm Tomboy der Französin Céline Sciamma bei der ersten, die zweite Preview eine Dokumentation: Unter Kontrolle von Volker Sattel.
„Die Kürze ist die Schwester des Talents“ meinte einst schon Anton Tschechow und bei den jährlichen Vienna Independent Shorts kann man sich einmal mehr von der Richtigkeit dieses Zitats überzeugen. Vom 26.05. bis 01.06. bietet das Festival ein umfangreiches Programm an.
Mit Am Anfang war das Licht wagt sich der Ö3-Filmkritiker und gelernte Filmemacher Peter-Arthur Straubinger in bis dato unerforschtes Gebiet vor: „Prana“, die sogenannte Lichtnahrung, soll für manche Menschen anstelle fester Nahrung dienen.
Ein fiktiver Dokumentarfilm aus den 60er Jahren, der die Auswirkungen eines Nuklearkriegs auf die Bevölkerung einer englischen Kleinstadt schildert. Klingt nicht nach seichter Unterhaltung. Ist es auch nicht und will es auch nicht sein.