Ingmar Bergman gilt als einer der größten und einflussreichsten Filmemacher der Geschichte. Mit Auf der Suche nach Ingmar Bergman setzt Margarethe von Trotta ihm ein dokumentarisches Denkmal.
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Wim „Ich bin wieder gläubig!“ Wenders ist ein Riesenfan von dem da oben. Nicht nur von Gott, von dem er glaubt, dass er „uns mit freundlichen Augen betrachtet“ (statt mit sadistischem Grinsen).
Ähnlich wie in seiner vorigen Dokumentation Traceroute widmet sich Johannes Grenzfurthner auch in seinem neuen Film Glossary of Broken Dreams einer komplexen Thematik und versucht sie spielerisch umzusetzen.
Was einst ein Paradies war, gleicht nun einer Toteninsel. Über der idyllischen Landschaft liegt eine gespenstische Stille. Es scheint, als habe die Natur sich weggeschlichen und nur eine leblose Hülle zurückgelassen.
Mythos, Magie und Moderne verknüpft Asinnajaq alias Isabella Weetaluktuk mit spielerischer Leichtigkeit zu einem filmischen Quilt, der mit der Geschichte der Inuit auch ihren eigenen Wurzeln nachspürt.
Man habe ihm gesagt, er könne die Welt retten. Den Regenwald, die Delphine, die Orang-Utans … Moment, wer ist „man“? Egal, braucht das Publikum nicht zu wissen, denn jetzt kommt das große Aber. Aber! … das ist eine Lüge.
Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie lebt weiter in den zahllosen Gräbern, die überall in Spanien an den Bürgerkrieg und die Jahrzehnte der Diktatur erinnern. Das Kolossalste von ihnen steht im Valle de los Caidos, dem Tal der Gefallenen.
Die Dokumentation Boys for Sale spürt dem Phänomen der käuflichen Männerliebe in Japan nach und stellt unter anderem die Frage, warum die überwiegend heterosexuellen Männer in dieser Branche arbeiten.
Ein sympathischer Protagonist, mit einer großen Leidenschaft, die ihm das Leben erschwert. Die Dokumentation Off the Rails ist gleichermaßen tragisch, wie skurril.
Ein Film über Sterbehilfe und begleiteten Selbstmord kann das Publikum schon mal spalten. I Am Not Afraid wird mit ziemlicher Sicherheit seine Kontroversen erzeugen.
Das Jim Carrey in Man on the Moon großartig war, ist bekannt. Die grandios betitelte Doku Jim & Andy: The Great Beyond – With a Very Special, Contractually Obligated Mention of Tony Clifton wirft einen interessanten Blick hinter die Kulissen.
Man kennt die Geschichte von Don Quichote, der gegen Windmühlen kämpft. Ähnlich ergeht es Manolo und seinem Esel Gorrión.
Im besten Fall entführen Dokumentationen in unbekannte Milieus und Schicksale, oftmals in schreckliche, erschütternde Schicksale.
Die Überlebenden sind verzweifelt. Einige bitten, andere räsonieren. Wenn Mama Colonelle geht, wer wird sie dann beschützen, fragt eine Frau. Einzig Honorine Munyole stand ihr bei, nachdem ihre Tochter vergewaltigt wurde.
Ein Jahrzehnt nachdem Eine unbequeme Wahrheit die Gefahren des Klimawandels thematisiert hat, zeigt die Fortsetzung An Inconvenient Sequel: Truth to Power wie nahe wir an einer wirkliche Revolution auf dem Energie-Sektor sind.