Peter Farrelly, eher bekannt durch die Komödien Dumm & Dümmer und Verrückt nach Mary, versucht sich mit Green Book zum ersten Mal im dramatischen Fach – aber auch da kommt der Humor nicht zu kurz.
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Wie macht man einen Film über Facebook und seinen Gründer? The Social Network zeigt es.
Immerhin die Passion, mit der Josie Rourke die Motive ihres unausgewogenen Kinodebüts angeht, wirkt glaubhaft. Gleiches gilt für die Passion der Titelheldin und deren Rivalin Queen Elizabeth I.
Die Mondlandung, die Neil Armstrong in stoischer Pflichterfüllung auf der IMAX-Leinwand absolviert, ist vermutlich weniger erschöpfend als Damien Chazelles pathetisches Epos über jenen patriotisch verklärten Moment.
Von der eröffnenden Kamerafahrt bis zur Schlussaufnahme absolviert die von Produktionsschwierigkeiten geplagte Komposition aus Diskographie und Rock-Klischees sämtliche Pflichtstücke einer Textbuch-Biografie.
Weichzeichner, Rückprojektion und Überblenden synthetisieren eine schwärmerische Hommage an verblichenen Ruhm, die an der Oberflächlichkeit ihrer verklärten Hingabe krankt.
Systemkritik, Biopic und Realsatire verschmelzen synergetisch in Spike Lees packendem Cop-Thriller, der den Geist der Bürgerrechtsbewegung perfekt mit der Dynamik des Blaxploitation paart.
Die Gefahr von Waldbränden sollte eigentlich bekannt sein. No Way Out – Gegen die Flammen zeigt Anhand des Schicksals der Granite Mountain Hotshot Crew welchem Risiko sich die Feuerbekämpfer jedes Mal aussetzen.
Aaron Sorkin ist bekannt für seine Drehbücher mit scharfen Dialogen, vielschichtigen Figuren und originell aufgebauten Handlungen. Aber wie tut er sich eigentlich als Regisseur?
Ridley Scotts Versuch, nach einer Reihe aufgeblasener Sci-Fi- und Bibel-Blockbuster zum hochkarätigen Drama zurückzukehren, will die Vermessenheit eines greisen Geschäftsmagnaten vorführen. Das erreicht die Dramatisierung eines der medienwirksamsten Entführungsfälle des letzten Jahrhunderts.
So malerisch die Bilder von Dorota Kobielas und Hugh Welchmans aus über 65.000 Ölgemälden erstehenden Animationsdramas sind, so prosaisch ist dessen Story.
Der Mongole ging 2008 als Beitrag Kasachstans um den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“ ins Rennen. Bekanntlich gewann Die Fälscher diese begehrte Trophäe und Der Mongole ging leer aus. Zu Unrecht? Irgendwie schon.
Die Wahrheit lässt sich nicht diskutieren. Sie zur Debatte zu stellen hieße, ihre Absolutheit anzuzweifeln. Geschieht dies, ist das ein Triumph für ihre Leugner. Einer von denen ist David Irving (Timothy Spall), der mit dieser Taktik bis vor Gericht zieht.