Mad Max-Setting trifft Super-Monk-Man, trifft Zombie-Vampire, trifft Red Dead Redemption. Klingt schlecht? Ist auch so! Screen Gems zeigt hier alles andere als einen Leinwand-Juwel.
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Außerirdische greifen die Erde an und eine Gruppe tapferer, heroischer US Marines stellt sich ihnen in den Weg. Der Stoff für großes Blockbusterkino. Und der Nährboden zahlreicher Klischees.
Älter. Härter. Besser. So lautet der Untertitel des Action-Star-Vehikels R.E.D.. Doch dieser aussagekräftige Zusatztitel stimmt nur zum Teil.
Überraschung: Jason Statham, seines Zeichens der optisch wohl am besten geeignetste Pensions-Ersatz von Bruce Willis, in der Rolle eines mit allen Wassern gewaschenen und jenseits von kühl agierenden Draufgängers ohne Skrupel.
Wenn man an die Weiterverwurstung von Videospielvorlagen auf die große Leinwand denkt, kommt dem Kenner jener trashigen Derivate nach einer kurzen Uwe Boll-Schrecksekunde sicher ebenso schnell Regisseur Paul W.S. Anderson in den Sinn.
Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kann man sehen wie sie wirklich ist. Im Falle von John Carpenters „They Live“ bedarf es dazu eines kleinen Hilfsmittels, nämlich einer Sonnenbrille.
Schon wieder eine Comicverfilmung. Und schon wieder eine, die glaubt anders zu sein, als alles was man bisher gesehen hat.
Träume sind Schäume. Aber nicht wenn es nach Christopher Nolan geht. Laut seinem Machwerk „Inception“ sind Träume minutiös durchstrukturierte, einfallslose und unterkühlte Gebilde, die nichts mehr mit dem Unterbewusstsein zu tun haben.
In Sylvester Stallones neuem Machwerk „The Expendables“ liefert sich die Creme de la Creme des 80er Jahre Actionkinos (Stallone, Lundgren, Rourke) und einige Helden der neueren Generation (Statham, Li, Austin) ein fröhliches Stelldichein.
Wer noch einen weiteren sinnlosen, vorhersehbaren und daher langweiligen Actionfilm sehen mag, der hebe bitte die Hand und begebe sich in das neue Angelina Jolie Schwachsinns Vehikel „Salt“. Schon lange gab es keinen derart unnötigen Actionfilm mehr.
Der Sommer der Remakes und Reimaginings nimmt scheinbar kein Ende: Nach The A-Team und The Karate Kid steht der nächste vermeintliche Klassiker der 80er Jahre, Predators, bereits in den Startlöchern.
Die Geschichte der kleinen Alice, die einem weißen Kaninchen in eine andere Welt folgt, in der ein komischer Hutmacher, eine Grinsekatze, sprechende Blumen und zahlreiche andere Fabelwesen leben, ist bekannt.
Comicverfilmungen gibt es wie Sand am Meer. Dieses anhaltende Interesse ist manchmal schwer zu verstehen, vor allem da bei vielen Vertretern dieser Gattung Originalität und Humor oftmals nicht auf den Bildschirm übertragen werden können.