Oh Hallo, Post Grunge. Wer bis jetzt noch nichts von den Brüdern Rory und Eoin Loveless alias Drenge gehört hat, sollte das schleunigst nachholen.
Alben
BeiträgeNoel Gallagher schreibt weiterhin ganz große Hymnen. Er hat uns – kurz und gut – ein Glanzstück vorgelegt.
Wie oft kommt es vor, dass eine junge, talentierte Band mit ihrem Debüt in ungeahnte Höhen, untermalt von Chören des Lobgesanges der Kritik, hinaufschießt – um dann mit der zweiten Platte weit hinter den Erwartungen zurückzubleiben.
Das schöne an Bilderbuchs drittem Studioalbum ist, dass man nach dem ersten Hören nicht weiß, was man darüber sagen soll.
„I’m not a slave to a god that doesn’t exist“: Diese Weisheit hat uns Marilyn Manson, nunmehr etwas gealterter Schockrocker und Antichrist höchstpersönlich nach seinen gut und gerne 20 Jahren Bühnenerfahrung erbost und erfolgreich eingetrichtert.
Vague, eine junge Wiener Band, zeigt sich auf ihrer EP Tempdays weniger melodie- als vielmehr gitarrenverliebt: Stimme sowie besagtes Instrument tragen beinahe jedes der fünf Stücke, die das Kurzformat ausmacht.
Kommando Elefant, die oberösterreichisch-wienerisch wohl seltsam-unterhaltsamste Formation am heimischen Indiemarkt, veröffentlicht mit Lass uns Realität Ende letzten Jahres ihr nunmehr schon viertes Studioalbum.
Mit den Worten „Lange war es still um die Band Archive“ kann man das neue Album Restriction nicht unbedingt begrüßen, ist es doch gerade ein mal 9 Monate her, dass die Briten das düstere Film-Musik-Projekt Axiom veröffentlicht haben.
„The rain comes down like it always does, this time I got seeds on ground“. So schließt das nunmehr fünfte Album von TV on the Radio, dieser herausragenden Band aus Brooklyn, New York.
„This is where it ends – seems like a good place to start“ – „Kamaro’s Song“, das erste Stück am selbstbetitelten Debutalbum der Grazer Band Polkov, ist einerseits ein großartiger Indiehit und gleichzeitig Vorbote auf das, was da noch kommen soll.
Hozier spricht man einfach so aus, wie es einem das Gefühl sagt. Ein bisschen französisch klingt das dann, dabei hat der 24-jährige Andrew Hozier-Byrne einfach einen Teil seines Nachnamens zum Pseudonym gemacht.
Die Bezeichnung Austropop ist ja eigentlich auch nur ein müßiger Versuch, Wanda genremäßig einzuordnen, auch wenn man schon zugeben muss, dass die Anleihen daran offensichtlich sind.
Bei den Wiener Indie-Rockern MLE[e] dreht sich alles um hypothetische Überlegungen über Raum und Zeit. Die neue EP My Heart Is An Engine ist von düsterem Sound geprägt. Trotzdem könnte man sie im Plattenregal unter „Catchy Tunes“ einordnen.
Ein Mann und seine Konzertgitarre: ein grandioses Ensemble. Charlie Cunningham zeigt auf seinem Debütalbum, dass man nicht viele Instrumente zu inspirierender, qualitativ hochwertiger Musik braucht.