Hatidze steht an einer schroffen Felswand. Mit aller Seelenruhe löst sie eine Steinplatte aus der Wand und es offenbart sich: Mehrere saftige Honigwaben quetschen sich in die enge Felsspalte.
Film-Festivals
BeiträgeSie haben gestohlen, vergewaltigt und getötet. Sie sind junge Erwachsene aus Madagaskar ohne Perspektive für die Zukunft. Sie schalten die Kamera ein und beginnen zu erzählen.
Das Leben in Kabul ist geprägt von Angst und Unsicherheit. Doch gibt es Menschen, die dem Alltag in Afghanistans Hauptstadt trotzen.
Man findet auf der Viennale allerhand Filme, die schwierig einzuordnen sind. Auch nach der ukrainischen Komödie My Thoughts Are Silent geht man mit gemischten Gefühlen aus dem Kino.
Der italienische Charakter steht vor Gericht. Nicht nur diegetisch, sondern auch im Subtext des Biopics, über den Mann, welcher den gefürchteten Mafiaclan Cosa Nostra zu Fall brachte.
Wie viel darf Satire und wie viel muss Satire? Darf Satire zynisch sein? Sollte Satire kritisch sein? Wie reflexiv kann Satire sein? Eines ist sicher: Satire darf lustig sein.
Was kann das Medium Film für einen Wandel jeglicher Form leisten? Diese Frage stellt sich das This Human World Filmfestival jedes Jahr aus Neue.
Eine Ehe liegt auf dem OP-Tisch. Noah Baumbach als Chirurg tritt heran und beginnt zu sezieren, was falsch gelaufen ist, was man hätte tun sollen und in welchem Gefühlschaos alles endet.
Gewohnt charmant entführt der Liebes-Komödien-Meister Woody Allen das Publikum in das verregnete New York, um ihm seine Liebe zum Big Apple zu zeigen.
Die Überzeugungen eines Mannes kämpfen gegen die krankhafte Götzenverehrung des Nationalsozialismus, eingefangen in impressionistischen 173 Minuten Film. Willkommen zurück, Terrence Malick.
Wie eine Schlange kriecht die 57. Ausgabe der Viennale bis in die dunkelsten Ecken des gesellschaftspolitischen Films, …
Matvey steht mit einem Hammer vor der Wohnungstür des korrupten Polizisten Andrey.
In einem Frauengefängnis Anfang der 70er Jahre wird Karlene Faith beauftragt, die „Manson-Girls“ zu unterrichten und an deren Resozialisierung in den Gefängnisalltag beizutragen. Keine leichte Aufgabe.
Ein christlich geführtes und programmiertes Kino in den 90ern. Nach Dienstschluss finden vier Teen-Angestellte, und der ein wenig ältere Vorführer des Kinos, eine Sammlung schmuddeliger Filme im Keller.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert lebt Lizzie Macklin mit ihrem Mann Isaac irgendwo im nirgendwo der USA. Neue Nachbarn ziehen in die Gegend – die einzigen weit und breit.