Skandinavien hat ja schon die letzten Jahrzehnte bewiesen, dass man nur ein paar Birken zu schütteln braucht, damit wieder eine neue, junge und gutaussehende Indierock-Band aus dem Himmel fällt.
Alle Beiträge von: Greta Egle
Es beginnt alles mit einem Toupet. Und es ist nachvollziehbar, dass manchem Zuschauer erst im letzten Drittel klar wird, dass sich hinter Irving Rosenfeld, der sich da minutiös Haarteile an sein kahles Oberhaupt klebt, Christian Bale verbirgt.
Anlässlich des dritten Films I used to be darker von Regisseur Matt Porterfield, der bei der diesjährigen Viennale gezeigt wurde, hat sich pressplay mit dem jungen Regisseur zusammengesetzt und über Swimmingpools, Break-Ups und die unendlich vielen Viertel von Baltimore gesprochen.
In seinem dritten Film I Used to Be Darker versucht Matt Porterfield behutsam das Gefühlsleben seiner vier ProtagonistInnen auszuloten und gibt dabei der (Live-)Musik zu viel Raum. Porterfield verlegt seinen dritten Spielfilm in das Umfeld einer gut situierte Kleinfamilie.
Zwischendurch tut einem alles weh, während man im Kinosaal sitzt und sich Juri Rechinskys Dokumentarfilm Sickfuckpeople anschaut.
Eisenhower, Kennedy, Johnson, Nixon, Ford, Carter, Reagan – das ist die lange Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten unter denen Cecil Gaines im Weißen Haus als Butler seinen Dienst verrichtet hat.
Wenn nun also der Sohn des Körperveränderungsmeisters David Cronenberg seinen ersten Langfilm herausbringt, dann ist man nicht ganz sicher, was einen erwartet.
Der Regisseur Christian Theede hat sich einer Neuverfilmung des Klassikers Im weißen Rössl angenommen und erweckt im Salzkammergut am Wolfgangsee eine pastellfarbene Kitschwelt zum Leben.
Oktoberumzug: Überall stehen Kisten herum, bei der Abwasch fehlt noch das Abflussrohr, die Staubschichten werden weggewischt, um sich mit dem Austausch der alten und Einbau der neuen Fenster wieder neu zu formieren.