Durchdringende Stille und Traurigkeit: Joshua Oppenheimer widmet sich in The Look of Silence erneut dem grausamen Genozid in Indonesien, zeigt aber nun den Blickwinkel der Opfer.
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Das der chinesische Dokumentarfilmer Zhao Liang mit seinem Heimatland auf Kriegsfuß steht, dürfte bei der Betrachtung seiner bisherigen Werke außer Frage sein. Sein neuester Film Bei xi mo shou („Behemoth“) beschäftigt sich auf poetische Weise mit dem Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur.
Wer bei A Most Violent Year einen brutalen Gangsterfilm erwartet, wird herb enttäuscht. Wer jedoch unvoreingenommen in den Film geht, wird mit etwas komplett anderem belohnt.
Als Eröffnungsfilm der 53.Viennale war Carol durchaus gut gewählt: Auch wenn er regulär seinen Weg in die österreichischen Kinos finden wird, spendete das Publikum des Filmfestivals kräftig Applaus.
Die Herzen der Cineasten schlagen wieder höher. Der Grund: Das Programm der 53. Viennale wurde veröffentlicht und es gibt wieder einige Highlights, die das größte österreichische Filmfestival vom 22. Oktober bis zum 5. November zeigt.
A Girl Walks Home Alone At Night ist eine Art düsterer Indie-Vampir-Thriller mit Western-Touch, in welchem zwei ungewöhnliche Charaktere an einem Ort, in dem zahlreiche verlorene Seelen leben, nach Liebe und Zuneigung suchen.
Theater, wie es im Film kunstvoller und wohl kaum schöner sein könnte – Regisseur Alejandro González Iñárritu inszeniert Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) nicht nur tragisch-düster, sondern vor allem auch: brillant.
Bei Am Sonntag bist du tot ist der Name Programm. Jedoch versteckt sich hinter dem irischen Spielfilm kein actiongeladener Rachethriller, sondern ein überraschend einfühlsames Drama rund um einen Landpriester, dessen Leben bedroht wird.
„Man denkt, man möchte leben und möchte doch sterben“, verkündet der Dichter Heinrich von Kleist und definiert damit die Quintessenz des Films Amour Fou, der dieses Jahr die Viennale eröffnen wird.
Wenige Tage bevor die Viennale in ihre 52. Runde geht, wurden die Details rund um zum Programm, den Specials und dem Tribute des Wiener Filmfestivals bekannt gegeben.
Drei Umweltaktivisten planen einen Staudamm in die Luft zu jagen, um die Gesellschaft damit wachzurütteln. Die Auswirkungen ihrer Tat werden sie noch lange verfolgen.
“Make one little mistake and the whole world comes crashing down” – diesen Satz spricht Ivan Locke in sein Autotelefon, als er, ohne Rücksicht auf Verluste, nach London hetzt.
Eine kreative Aufarbeitung eines kaum beachteten Genozids mit den Regielegenden Errol Morris und Werner Herzog als ausführende Produzenten an Bord: Die ungewöhnliche Dokumentation The Act of Killing begeistert und schockiert gleichermaßen.
Der Hong-Kong Chinese Johnnie To inszeniert mit seinem neuesten Film Drug War einen packenden Actionkrimi über den Kampf der chinesischen Drogenfahnder gegen die Suchtmittelbosse…
La Vie d’Adèle (Blau ist eine warme Farbe) erzählt die Geschichte über die Liebe zwischen zwei Frauen, die zart und ängstlich beginnt und in völliger Hingabe und Leidenschaft aufgeht.