1989 erblickt ein Genre das Licht der Welt, das eigentlich bis heute keine offizielle Bezeichnung hat: Jordan Mechner entwickelt Prince of Persia, welches auf dem Apple II erscheint und im Sturm die Herzen der Spielergemeinde erobert.
Tagarchive: Video-Review
Anfang der 90er Jahre gibt es wohl kein Studio, daß verzweifelter nach IPs sucht als Sega. Nicht nur das man Spiele an den Mann bringen möchte, mit dem Master System und dem Nachfolger Mega Drive muss die Kundschaft überzeugt werden.
Nostalgie steht derzeit in der Spielebranche hoch im Kurs. Die Kinder einer längst vergangenen Zeit sind zu Konsumenten herangewachsen und scheuen keine Kosten um in eine Vergangenheit abzutauchen.
Viele Jahre Entwicklungszeit hat Valve in seinen neuen Free-to-Play Titel Dota 2 investiert – nun ist er endlich offiziell erschienen. Man ist sehr vorsichtig gewesen, um die Anzahl der Server langsam den stetig wachsenden Anforderungen anzupassen.
The Splatters ist ein Titel, der 2012 auf XBLA erschien und mit solider Qualität für ein paar unterhaltsame Stunden sorgte. Finanziert durch den Indie Fund, der heuer schon einige Titel wie The Swapper und Antichamber ermöglichte, bringt SpikySnail den Titel nun auf den PC.
Eine der ersten Assoziationen mit The Swapper ist ohne Frage Christopher Nolans The Prestige, ein Film, der sich in einem famosen Twist mit der Frage auseinandersetzt, was man anstellen würde, wenn man Kopien von sich selbst erstellen könnte.
Element4l ist ein Physik-Plattformer der versucht, mit herkömmlichen Konventionen zu brechen und den Spieler zum Erlernen seiner eigenen Mechanik zu bringen. Eine Steuerung gibt es im herkömmlichen Sinn nicht.
Göttliche Spielplätze sind eine Seltenheit geworden. Gott zu sein – das war einmal ein Genre, ein Umstand, an den ein neuer Indie-Release namens Reus als Debüt des holländischen Entwicklers Abbey Games zu erinnern gedenkt.
Unser marodes Gesundheitssystem verbreitet heutzutage alles andere als Zuversicht. Einmal in die Fänge dieses tollpatschigen Zwei-Klassen-Systems geraten, beginnt man schnell zu überlegen, welche Alternativen sich eigentlich noch anbieten.
Klei Entertainment hat sich mit qualitativ hochwertigen Spielen in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Mit 2D-Plattformern wie Shank oder Mark of the Ninja gelang es dem Entwickler viel Anerkennung einzuheimsen.
In Entwicklerkreisen munkelt man dieser Tage mit ungewohnter Regelmäßigkeit über die große Renaissance des Myst-Genres.
Am 01. Mai 2013, also knapp ein Jahr nach der Erstveröffentlichung auf der Xbox 360, erscheint der mittlerweile als Indie-Hit zu bezeichnende und bisherige Exklusivtitel Fez endlich auch für alle PC-Enthusiasten.
Im weiträumigen Dschungel der Indie-Szene kommt es in letzter Zeit oft vor, das vor allem kleinere Projekte im betäubenden Hype-Gebrüll der massentauglichen Releases untergehen.