Jetzt ist schon wieder was passiert. Mit Das ewige Leben folgt schon die vierte Wolf Haas-Verfilmung unter Wolfgang Murnbergers Regie und mit Josef Hader als lakonischen Hobbydetektiv. Das Ergebnis überzeugt und knüpft gekonnt an die Erfolge der vorangegangenen Verfilmungen.
Tagarchive: Tragikomödie
Mit Heute bin ich Samba bringt das Erfolgsduo von Ziemlich beste Freunde Éric Toledano und Olivier Nakache den nächsten Hit ins Kino. Gesellschaftskritisch und humorvoll zeigen sie die Geschichte vom Flüchtling Samba und der Sozialarbeiterin Alice.
Marie Kreutzer bringt nach Die Vaterlosen ein zeitgenössisches Thema mit aufwühlenden Momenten auf die Leinwand. Die Geschichte dazu lieferte Doris Knecht’s gleichnamiger Roman Gruber geht.
Voller Lebenslust tanzt und singt sich die kleine Waise Annie trotz ihres harten Loses in die Herzen eines Millionärs und seiner Angestellten – und nicht zu vergessen den Zusehern im Kino. Will Gluck inszeniert eine Neuauflage des zuckersüßen Musicals rund um das Waisenkind und erheitert trotz Fehltritte die Gemüter.
Nicht zum ersten Mal richtet der Regisseur und Ex-Monty Python Terry Gilliam seinen Blick filmisch in Richtung Zukunft. Hat er bei The Zero Theorem jedoch etwas Neues zu sagen?
Schriftsteller haben es nicht leicht. Die Leute, die mit ihnen zusammenleben meist noch weniger. Listen Up Philip rückt einen unsympathischen Autor und eine überraschend starke Frauenfigur ins Zentrum seiner Geschichte.
Woody Allen gilt ja als Spezialist für das Schaffen von neurotischen Figuren. Diesmal erwärmt aber nicht ER die Herzen durch das Aufzeigen verschiedener Spleens, sondern Sönke Wortmann, der mit einem Charakter aus Charlotte Roches Feder das Publikum begeistert.
Joss Whedon bringt seine Version des Shakespeare-Klassikers Viel Lärm um Nichts im modernen, amerikanischen Look auf die Kinoleinwand.
Man gewöhne sich an alles, lehrt die zweite Zusammenarbeit von Rose Bosch und Hauptdarsteller Jean Reno. Großväter gewöhnen sich an ihre Enkel, Stadtgören ans Landleben, Kinder an ihre Eltern. Wie die wertkonservative Provinzkomödie dies vermittelt, ist ebenfalls reichlich gewöhnungsbedürftig.
Wer kümmert sich um Verstorbene ohne Angehörige? Mr. May im nach ihm benannten Film Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit tut das – was etwas verschnörkelt und rührselig klingt. Aber reicht es Uberto Pasolinis Werk einfach so als „simpel und rührselig“ abzuschreiben?
Kann ein Song ein Leben retten? Dieser und anderen Fragen stellt sich der irische Regisseur John Carney in der gleichnamigen musikalischen Dramödie über zwei Menschen die emotional am Ende sind und beginnen sich gegenseitig aufzuhelfen.
Bereits nach dem kurzen Teaser zu Birdman, dem neuen Film von Alejandro González Iñárritu, mit Michael Keaton, Naomi Watts und Edward Norton, war die Vorfreude groß. Der erste Trailer gewährt etwas mehr Einblick und die Vorfreude wächst.
Passend zum baldigen Start der TV-Serie Fargo, erscheint der geniale Thriller der Brüder Joel und Ethan Coen in einer überarbeiteten Fassung auf Blu-Ray.
Das kommt dabei heraus, wenn ein alter Schwede es ordentlich krachen lässt: eine irrwitzige Verfolgungsjagd sowie ein Ausflug in die Geschichte des 20. Jahrhunderts, die so sicher in keinem Schulbuch steht.
Wes Anderson entführt erneut in eine reich bebilderte, skurrile Filmwelt und lässt die hochkarätige Besetzung längst vergangene Zeiten wieder aufleben und magische Orte feiern. Prost!