Mit der wahren Liebe und noch weiteren Fragen zur zwischenmenschlichen Beziehung beschäftigt sich Ich fühl’s nicht von Liv Strömquist.
Tagarchive: Tragikomödie
Nach den Abenteuern eines Detektivs und blutrünstigen Gottesanbeterinnen, widmen wir uns diesmal einer bodenständigen Geschichte: Voll im Leben von John Fante.
Weihnachten steht vor der Tür. Dazu passt der Klassiker Ist das Leben nicht schön? von Frank Capra, der versetzt auch den größten Zyniker in eine gute Laune.
Wenig passiert und das sehr geruhsam in Lulu Wangs zweitem Spielfilm, dominiert von einer beeindruckenden Darstellung Awkwafinas.
Eine Ehe liegt auf dem OP-Tisch. Noah Baumbach als Chirurg tritt heran und beginnt zu sezieren, was falsch gelaufen ist, was man hätte tun sollen und in welchem Gefühlschaos alles endet.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Gefühle auslösen, wie die charmante Independent Tragikomödie The Kids Are All Right beweist.
Eine Gutes hat der von Rückschlägen geplagte Entstehungsprozess der Romanverfilmung, in die Terry Gilliam 25 Jahre investierte: So liefert die verworrene Produktion zumindest eine originelle Story.
Coming-of-Age Geschichten und Teenie-Romanzen gibt es ja zu genüge, nur selten jedoch können sie wirklich mit Originalität und Emotionen überzeugen.
Sportfilme sind nach wie vor groß in Mode. Parodien auf das Genre gibt es in letzter Zeit jedoch relativ wenige. Umso erfrischender ist es, wenn mit Die Rückkehr des Daumens sogar eine österreichische Persiflage ins Kino kommt.
James Franco brilliert in The Disaster Artist als Tommy Wiseau und zeigt die Geschichte hinter seinem Kultfiasko The Room.
In Wilde Maus spielt Josef Hader einmal mehr Josef Hader, nur dass er sich diesmal nicht nur selbst spielt, sondern sich auch noch gleich schreibt und zum ersten Mal inszeniert.
„That’s how it is in Chi-Raq/And y’all mad cause I don’t call it Chicago/I don’t live in no fuckin’ Chicago, boy/I live in Chi-Raq.“ Der Text von Nick Cannons Pray 4 My City leuchtet in roten Großbuchstaben vom schwarzen Leinwandhintergrund auf und definiert den inszenatorischen Stil von Spike Lees aufwühlendem Message-Musical Chi-Raq: radikal, clever, witzig und voll chaotischer Poesie.