Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben erzählt eine leicht melodramatische, humorvolle Geschichte eines späten Neuanfangs und einer ungewöhnlichen Freundschaft, die aber abseits ihrer überzeugenden Hauptdarsteller Patricia Clarkson und Ben Kingsley eine vorhersehbare Handlung erzählt.
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Früher hat man gerne mal gesagt Männer seien vom Mars und Frauen von der Venus. Heutzutage sieht man es differenzierter, aber trotz Conchita Wurst ist das Thema Gender noch lange nicht durchbesprochen. Das französische Drama Eine neue Freundin nimmt sich der Sache auf seine Art und Weise an.
Andy Holzer ist nicht zu stoppen. Er ist ein Mann der Extreme. Er ist Bergsteiger, geht gerne wandern und ist Vortragsreisender. Und er ist blind. Eva Spreitzhofers Doku Unter Blinden wirft einen Blick auf diesen außergewöhnlichen Bergsteiger.
Sowohl Fräulein Julie wie auch Diener John möchten ihrem gesellschaftlichen Status entfliehen und verstricken sich in eine Affäre voller Hass-Liebe. Liv Ullmann, ehemals fixe Schauspielergröße bei Regisseur Ingmar Bergman, versucht sich an einer filmischen Adaption eines Theaterstücks von August Strindberg.
Ein depressiver Untoter sucht in Wien der 1930er Jahre Rat beim Psychoanalytiker Freud. Der Filmemacher David Ruehm bastelt aus dieser Grundidee eine subtile Vampirkomödie, die das chaotische Beziehungsgeflecht der Protagonisten, sowie die Last des Unsterblichseins thematisiert.
Würde der durchschnittliche Arbeiter in Zeiten der Wirtschaftskrise auf einen Bonus verzichten, wenn er dafür die Kündigung eines Kollegen verhindern könnte? In Zwei Tage, eine Nacht finden wir es heraus – denn so viel Zeit bleibt einer jungen Frau um ihren Job zu retten.
Die Dokumentarfilmerin Sabine Gisiger bringt mit Yaloms Anteilung zum Glücklichsein ein Porträt über den Psychotherapeuten Irvin D. Yalom auf die Leinwand. Die Therapiestunde wird in den Kinosaal verlegt und die Couch gegen den Kinosessel getauscht…
Ein Augenblick Leben, eine Dokumentation über Momente eines Lebens und die Gedanken vor dem Tod, die leider jeden Augenblick in zu langes Starren streckt.
Wenn man einen Klassiker zu ändern versucht kann das rasch nach hinten losgehen. Posy Simmonds hat den Schritt mit der Graphic Novel Gemma Bovery gewagt und die Regisseurin Anne Fontaine dazu inspiriert diese Geschichte etwas verändert auf die Leinwand zu bringen.
Vor etwas mehr als 100 Jahren begann der bis damals schlimmste Konflikt der Menschheitsgeschichte: Der erste Weltkrieg. Dieses traurige Jubiläum nahm sich der Regisseur Marko Naberšnik zum Anlass diesem globalen Konflikt mit Die Wälder sind noch grün ein mahnendes Denkmal zu setzen.
Marie kommt nach ihrer Mutter. Eine Tatsache die nicht nur ihrem Vater zu schaffen macht, sondern ein ganzes Dorf ängstigt. Das Spielfilmdebüt von Regisseur Jonas Alexander Arnby ist ein andersartiger Horrorfilm, der weniger auf Handlung und mehr auf Gefühl setzt…