Vierzehn Jahre, drei Sequels und zwei Spin-Offs nach Ich – Einfach Unverbesserlich übt die Reihe bleibenden Einfluss auf die Pop-Kultur aus.
Tagarchive: Steve Carell
Auf der Plusseite muss gesagt werden, dass Kyle Balda aus den Fehlern seiner letzten beiden Beiträgen zum Minions-Franchise gelernt hat.
Für moderate Provinzkleingeister, wie sie Steve Carells Wahlkampfleiter Gary in Jon Stewarts Soft-Satire zu mobilisieren versucht, mag die Mischung abgegriffener Gags und infantiler Karikaturen köstlich sein.
Na wer hätte das gedacht: Nach seinem Daily Show-Ausstieg hat sich Jon Stewart rar gemacht, nun gibt er ein kräftiges Lebenszeichen als Drehbuchautor und Regisseur mit der Politkomödie Irresistible.
Der wandelbare Christian Bale: Vom Machinist zu Batman Begins, von American Hustle nun also zu Vice. Einmal mehr ist der Brite kaum wieder zu erkennen, diesmal als VP Dick Cheney.
Der Bösewicht des dritten Leinwandauftritts von Gru und seinen Adoptivtöchtern Agnes, Edith und Margo ist ein ausrangierter Kinderstar namens Balthazar Bratt, der nicht verwinden kann, dass es mit dem Ruhm irgendwann vorbei war.
Wenn über dem Vorspann der obligatorische Jazz-Soundtrack dudelt, wirkt Café Society noch wie eine weitere der beliebigen Gesellschaftskomödien, die der gealterte Filmemacher Woody Allen alljährlich abliefert.
Meine Güte, was für eine Besetzung: Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling, Brad Pitt, Melissa Leo und Marisa Tomei. Fehlt ja nur noch Clooney, Johansson, Lawrence und Cumberbatch, dann ist die Ohnmacht beim Zuseher kaum noch abzuwenden.
Griechisch-Römisches Ringen ist ja hierzulande nicht unbedingt die beliebteste Sportart der Welt, doch in Amerika werden auch hierüber Filme gedreht. Oder ist Foxcatcher nur eine Geschichte über Erfolg und Fehlschläge in der Sportwelt? Wohl kaum.
Ron Burgundy ist zurück! In gewohnt protzig-prolliger Manier manövriert sich der Nachrichtenstar erneut in eine haarsträubende Situation nach der anderen, wiederum tatkräftig unterstützt durch seine nicht minder verhaltenskreativen Kompagnons.
Fortsetzungen von erfolgreichen Animationsfilmen sind keine Seltenheit, doch dass sie dann tatsächlich (beinahe) an den ersten Teil heranreichen und zu einem gelungenen Filmerlebnis werden, ist dann wiederum nicht so häufig.
Die Geschichte des legendären Nachrichtensprechers Ron Burgundy geht endlich weiter. Hoffentlich mit genau so viel Witz wie im erste Teil.