Indie-Puzzle-Plattformer mit zauberhafter Optik, elegischem Soundtrack und undurchsichtiger Handlung. Mittlerweile fast ein Genre, Gris nennt sich ein neuer Vertreter davon.
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Dass die Wii U für Nintendo ein Misserfolg war ist lange kein Geheimnis mehr. Am meisten sind es jedoch die zahlreichen hochkarätige Titel, die das System vorweisen konnte, die darunter wirklich leiden.
Das Entwicklerstudio HAL Laboratory hat zuletzt die Kirby-Reihe ziemlich gut im Griff gehabt. Seit der Wii-Generation gibt es eine feste Formel, die angereichert mit jeweils einem neuen Gimmick eigentlich ein hervorragendes Fundament für garantierten Plattforming-Spaß liefert.
Viele Jahre gefangen im „Early Access“-Status scheint Dead Cells nun doch vollendet zu sein. „Roguevania“ nennen die Entwickler das Genre, in dem sich der Plattformer bewegt.
Bis jetzt hat die neue Switch von Nintendo ein spektakuläres Jahr hinter sich. Jeder solide Release wurde aber immer von der Tatsache übertrumpft, dass am Ende des Jahres noch ein neuer Mario-Titel folgt.
Die finnischen Entwickler von Housemarque fordern ihr Publikum nicht nur mit den fordernden Inhalten ihrer Spiele, sondern neuerdings auch mit ihren Veröffentlichungszyklen.
Kindheitserinnerungen und Nostalgie sind die prägenden Faktoren beim Thema Retro-Games. Die Begeisterung für Spiele von anno dazumal ist für viele Fans ungebrochen und so steigen die besten Vertreter aus den lange vergessenen Zeiten zum Kultstatus auf.
Nach einer langen Pause meldet sich ein kultiger Nintendo-Akteur wieder auf dem Parkett zurück, den die Fangemeinde schon schmerzlich vermisst hat. Samus Aran taucht in Metroid: Samus Returns endlich wieder in ein echtes Metroid-Abenteuer auf dem 3DS.
Da hagelte es im Vorfeld ja schon einiges an Kritik für das neue 3DS Pikmin-Abenteuer: Ein 2D-Plattformer soll es werden und nicht wie die Vorgänger ein RTS-Ableger auf Nintendo-Art.
Wenn das Minispiel im letzten Kirby-Abenteuer Kirby: Planet Robobot mal nicht Lust auf mehr gemacht hat: Dieses oder ähnliches müssen die Entwickler gedacht haben, als sie den Ansatz daraus nahmen um wie aus allen Kirby-Minigames der letzten Jahre einen eigenen Release zu schustern.
Bye-Bye Box Boy! ist die nun dritte Ausgabe des quirligen 3DS-Puzzlers. Schon der letzte Titel hat aufgrund des minimalen Ansatzes einen etwas abgestandenen Eindruck hinterlassen – kann Nintendo das mit einer weiteren Ausgabe beheben?
Wer hat sich noch nie überlegt was in Videospielen alles möglich wäre, wenn Genre-Konventionen, die den Spiele-Releases durch launenhafte Gamer und weinerliche Kritiker aufgezwungen werden, nicht das Sagen hätten?