Wer hat sich noch nie überlegt was in Videospielen alles möglich wäre, wenn Genre-Konventionen, die den Spiele-Releases durch launenhafte Gamer und weinerliche Kritiker aufgezwungen werden, nicht das Sagen hätten?
Tagarchive: PC
Im August 2012 blickten so manche Playstation-Besitzer recht neidisch auf Deadlight, einen Exklusivtitel der Konkurrenz, der mit seinem atmosphärischen, überaus beklemmenden Setting beeindrucken konnte. Nun ist Deadlight: Director’s Cut für die aktuelle Konsolengeneration erscheinen.
In diesem Jahr stand Dark Souls III mit Sicherheit mit an der Spitze der Top-Releases. Für Fans ist es bei der Reihe immer ein guter Trost zu wissen, dass qualitativ hochwertiger DLC bereits in der Mache ist, der ein halbes Jahr später nochmal einen Besuch rechtfertigen wird.
Die Battlefield-Reihe, kennt man ja. Auf dem Programm: Großflächiges Kriegsgeschehen. Dutzende von Spielern versuchen sich gegenseitig über Land, Luft und Wasser zu übervorteilen, um Stück für Stück einem Sieg näher zu kommen.
Das Noitu Love: Devolution von einem Ausnahmedesigner gemacht wurde ist schon länger bekannt, aber wer will schon diesen Arcade-Actiontitel mit der Maus spielen?
Eines der wenigen MMOs, das dieser Bezeichnung auch tatsächlich gerecht wird, geht in die siebte Runde: Legion heißt die soeben erschienene Erweiterung des Rollenspiel-Opas World of Warcraft und bringt neue Klassen, neue Quests, neue Zonen – und viel Altbewährtes.
Frei nach dem Firmenlogo haben die Entwickler von Double Fine derzeit zwei Gesichter. Da wäre etwa jenes Double Fine, das mit Crowdfunding populäre Genres mit recht generischen Einträgen besetzt, die sich nur marginal vom Einheitsbrei der Videospielindustrie unterscheiden.
Echten Kennern ist die Entwicklung von Another Metroid 2 Remake (AM2R) schon länger am Radar: Seit gut acht Jahren befindet sich der Fan-Titel nämlich in Entwicklung. Verläuft die Spur von ähnlichen Projekten jedoch meistens im Sand, ist AM2R nun tatsächlich fertig geworden und trotz schneller Takedown Notice von Nintendo frei im Netz verfügbar.
Eigentlich kommt es einem Wunder gleich: Kaum jemand hätte gedacht, dass die kultige Zero Escape-Reihe doch noch in die dritte Runde geht.
Ori and the Blind Forest war einer der ganz großen Indie-Hits im letzten Jahr: Eine Mischung aus Metroidvania-Gameplay im charmanten Studio Ghibli-Stil zog Spieler auf allen Microsoft-Plattformen in ihren Bann. Umso aufregender ist dabei der Umstand, dass der Entwickler des sympathischen Plattformers, Moon Studios, seinen Sitz in Wien hat.