Die Resident Evil-Reihe steht schon seit Längerem auf wackeligen Beinen. Je mehr die klotzigen Kontrollen, die seit Beginn der Serie Spielern das Fürchten lehrten, von Sequel zu Sequel ausgebügelt werden, desto weiter entfernt sich die Serie von seinen Horror-lastigen Wurzeln.
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Während sich andere mit digitalisierten Hunden als größten Anreiz für ihren neuen Shooter selbst beweihräuchern, veröffentlicht Techland mit Call of Juarez: Gunslinger heimlich ein kleines Genre-Glanzstück.
Metro 2033, der mitreißende, wenn auch nicht vor neuen Ideen strotzende Roman des Russen Dimitri Glukhovski konnte seit seiner Veröffentlichung Leser rund um den Globus begeistern.
Eine der ersten Assoziationen mit The Swapper ist ohne Frage Christopher Nolans The Prestige, ein Film, der sich in einem famosen Twist mit der Frage auseinandersetzt, was man anstellen würde, wenn man Kopien von sich selbst erstellen könnte.
Element4l ist ein Physik-Plattformer der versucht, mit herkömmlichen Konventionen zu brechen und den Spieler zum Erlernen seiner eigenen Mechanik zu bringen. Eine Steuerung gibt es im herkömmlichen Sinn nicht.
Göttliche Spielplätze sind eine Seltenheit geworden. Gott zu sein – das war einmal ein Genre, ein Umstand, an den ein neuer Indie-Release namens Reus als Debüt des holländischen Entwicklers Abbey Games zu erinnern gedenkt.
Eine “Riptide” ist der englische Begriff für eine Rip-Strömung, also ein Brandungsrückstrom. Alles klar? Im Fall von Dead Island: Riptide wird schnell offenbart, worum es sich hier handeln soll, nämlich schlicht eine Rückkehr zum Archipel des Vorgängers.
Unser marodes Gesundheitssystem verbreitet heutzutage alles andere als Zuversicht. Einmal in die Fänge dieses tollpatschigen Zwei-Klassen-Systems geraten, beginnt man schnell zu überlegen, welche Alternativen sich eigentlich noch anbieten.
In Entwicklerkreisen munkelt man dieser Tage mit ungewohnter Regelmäßigkeit über die große Renaissance des Myst-Genres.
Am 01. Mai 2013, also knapp ein Jahr nach der Erstveröffentlichung auf der Xbox 360, erscheint der mittlerweile als Indie-Hit zu bezeichnende und bisherige Exklusivtitel Fez endlich auch für alle PC-Enthusiasten.
Im weiträumigen Dschungel der Indie-Szene kommt es in letzter Zeit oft vor, das vor allem kleinere Projekte im betäubenden Hype-Gebrüll der massentauglichen Releases untergehen.
Das Spiel mit der Angst scheint sich in den letzten Jahren beinahe zur Königsdisziplin des Game-Designs entwickelt zu haben.
„Bring us the Girl and wipe away the debt“. Die Aufgabenstellung des dritten Teiles des BioShock-Franchise klingt simpel, doch Kenner der Serie wissen: In der Welt von „Irrational Games“ ist nichts, wie es scheint.
Es gibt sie also doch noch: die gefürchteten Spieleumsetzungen von Filmen und Serien, die im Eiltempo auf den Markt geschmissen werden und aufgrund der damit einhergehenden Qualität sofort in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.