Drollige Bilder, makaberer Humor und Slapstick-Skurrilitäten machen noch lange kein offenherziges Fantasy-Abenteuer aus Roald Dahls problematischem Hetzmärchen voll antisemitischer und misogyner Analogien.
Tagarchive: Octavia Spencer
Onward: Keine halben Sachen wirkt wie das langersehnte Projekt aller Pixar-Mitarbeiter die Pen & Paper Spiele wie Dungeons & Dragons lieben. Ein buntes Abenteuer das voller Magie aber nicht ohne Fehler ist.
„Never go upstairs“: Wer schon in fremden Kellern feiert, sollte sich schon gar nicht nach oben wagen. Vor allem wenn Octavia Spencers als Ma sich dort befindet.
Eine abendfüllende Aneinanderreihung von Pep Talks und Inspirational Quotes könnte nicht heuchlerischer sein als Sean Anders’ zuckerige Familienkomödie.
Mehr als eine Dekade nach Pan‘s Labyrinth kehrt Guillermo del Toro zurück in das kindliche Märchenreich, wo naiver Symbolismus und düstere Realität ineinander übergehen.
„Ich wirke in allem, was ihr für ein Durcheinander haltet, zu eurem eigenen Besten“, sprach der Heilige Vater und wenn der das sagt, muss es ja stimmen.
Über die Qualitäten von Guillermo del Toros jüngsten Unternehmungen, sprich: Crimson Peak und The Strain, lässt sich streiten. Bei seinem neuen Film The Shape of Water sieht die Sache dann wieder ganz anders aus.
Theodore Melfis Feel-Good-Movie illustriert lebhaft ein Stück US-Geschichte, doch das ist nicht die der brillanten NASA-Wissenschaftlerinnen aus Margot Lee Shetterlys gleichnamiger Sachbuchvorlage. Es ist die unendliche Geschichte von Hollywoods Vergangenheitsretusche.