Einmal mehr findet die E3 ohne eine große Nintendo-Konferenz statt. Zum dritten Mal muss die Presse also auf eine Bühnen-Präsentation verzichten, doch irgendwie ist das Nintendo-Team mittlerweile schon auf das neue Format eingespielt.
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Es ist mal wieder soweit: Einmal pro Konsolengeneration liefert Nintendo einen Ableger der Mario Kart-Reihe ab um damit Säcke mit unanständig großen Geldmengen zu füllen.
Mit Mario Golf erscheint eine neue Ausgabe des beliebten Sporttitels auf dem 3DS und erhält damit überraschend viel Aufmerksamkeit. Grundsätzlich weiß man ja, was zu erwarten ist: Eine Golfsim, die mit verrückten Mario-Elementen abwechslungsreicher als vergleichbare Titel ist.
Der Reiz von Nintendo Pocket Football Club kommt für mich wohl daher, dass er irgendwie an längst vergangene Tage erinnert, in denen Nintendo mit Nintendo World Cup auf dem NES für digitale Unterhaltung sorgte.
1990 erscheint auf dem SNES F-Zero, doch mit dem Resultat sind die Entwickler nicht ganz zufrieden. Man hat es nicht geschafft einen Zwei-Spieler Modus zu realisieren.
Nach alter Nintendo-Tradition wird auf einem System eine Franchise nach der anderen durchgekaut. Auf dem 3DS ist nun Kirby an der Reihe, welcher ja schon seinerzeit auf dem DS mit zahlreichen Titeln vertreten war – ein Auftritt ist also längst überfällig.
Senran Kagura Burst wurde schon im Vorfeld ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit zuteil. Ein hochwertiger 2D-Brawler mit zahlreichen Ecchi-Elementen?
Eigentlich gibt es ja eine faire Anzahl an erfolgreichen Serien, die den Sprung von DS auf 3DS nie wirklich geschafft haben, so lässt sich auf dem erfolgreichen Handheld beispielsweise über einen eklatanten Mangel an Metroidvania-Titeln klagen.
Nintendo ist nicht unbedingt für innovative Bezahlungsmodelle bekannt. Ein Umstand der sich 2014 ändern soll: Mit Steel Diver: Sub Wars kommt nun der erste Versuch auf den Markt, in die Welt von Free2Play und Freemium einzubrechen.
Die „New“ Masche hat sich bei Nintendo mittlerweile bewährt. Hat man schon Super Mario Bros. und Donkey Kong erfolgreich wiederbelebt ist es verständlich weshalb nun der selbe Ansatz bei der Yoshis Island-Serie probiert werden soll.
Eigentlich habe ich mit Adventure Time ja nicht viel am Hut, stellt sie für mich doch eine eher belanglose Cartoon-Serie dar. Letztes Jahr kam dann in den Staaten eine Lizenzierung auf dem 3DS heraus und erstaunlicherweise …
Mit Sequels bleibt Nintendo ja derzeit lieber auf der sicheren Seite. Mit ein Grund, weshalb die soliden Mario-Ableger der letzten Jahre in meiner jüngeren Erinnerung trotzdem von Ubisofts Rayman vom Plattformer-Thron gestoßen wurden.
Keine Spieleserie aus dem Hause Nintendo taucht so häufig auf wie die Mario Party-Reihe, sogar die Bezifferung hat man mittlerweile aufgegeben.
Final Fantasy-Titel sind rar geworden. Nicht zuletzt mag das daran liegen, das Sequels neuerdings völlig willkürlich in Bravely Default umbenannt werden und somit schnell unter dem Radar der Fangemeinde verschwinden.