Billy Wilder kennt man vorwiegend durch seine Komödien und Manche mögen’s heiß ist in diesem Genre vermutlich sein Meisterwerk.
Tagarchive: Komödie
Mindy Kalings Story des unwahrscheinlichen Aufstiegs einer quirligen Fabrikkontrolleurin zur Texterin einer strauchelnden Late-Show-Ikone hat einen Touch von Wunschdenken, allerdings der sympathischen Sorte.
Wir betrachten hier nicht nur Filme, die den meisten Normalsterblichen verborgen bleiben – nein, manchmal hauen wir hier auch einen richtigen Klassiker raus. Und heute ist es mal wieder soweit.
Wie die alltäglichen Hindernisse eines jungen Erwachsenen die schlimmsten und gleichzeitig schönsten Sommerferien formen, zeigt das dritte Werk von Jim Loach in einer sympathischen und konventionellen Art.
Dass sich Stephen Merchants spannungsarme Familienkomödie wie eine XXL-Episode einer TV-Soap anfühlt, ist vermutlich nicht bloß Negativeffekt seiner Fernsehroutine, sondern gewollt.
Seit 1996 flimmern die kleinen „Pocket Monster“ über die grellen Bildschirme der Gameboys und Spielekonsolen, 1997 tauchte außerdem die gleichnamige Anime-Serie im asiatischen Fernsehprogramm auf.
Rigor Mortis habe noch nicht eingesetzt, verkündet Oliver Hardy in einem der Momente bemühter Selbstversicherung, die ebenso ihn und Stan Laurel zu meinen scheint wie Jon S. Baird behäbiges Biopic.
Der heute besprochene Film hat mit B-Movie nichts zu tun. Im Gegenteil: Es handelt sich um ein echtes Hollywood-Hochglanzprodukt, der bei Erscheinen sogar ein echter Kritiker-Darling war.
Die doppelbödige Prämisse hat Sam Levinsons pseudo-provokante Medienstatire von Arthur Miller.
Wenigstens eines gelingt Neil Burgers uninspiriertem Remake einer Komödie: Die überflüssige Neuauflage illustriert unwillentlich, wie persistent ethnische Stereotypen und rassistische Klischees sind.
Jacques Audiard bringt mit seinem entschleunigten Odyssee-Western den unglamourösen Alltag von zwei Auftragsmörder-Cowboys auf die Leinwand. Das Credo lautet: Erschießen oder erschossen werden.
Für alle, denen der Nerv und die intellektuelle Kapazität für Hollywoods gewichtige, hochkarätig besetzten Polit-Schinken fehlt, gibt es das Ganze jetzt im Late-Night-Comedy-Format von Adam McKay.