Wirft man das Schlagwort „Chrono Trigger“ bei einer Spielpräsentation in den Raum, wird wohl jeder hellhörig. So geschehen bei I am Setsuna, einem umwerfend gestalteten RPG mit Nostalgie-Faktor.
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Mit Nihon Falcoms The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel erscheint nun auch hierzulande die JRPG-Serie, die nun schon sich einiger Zeit einen Namen bei Genre-Fans gemacht hat.
Als Bravely Default im Jahr 2014 herauskam rollte für Square Enix der Rubel: Der Titel erobert Kritikerherzen mit hervorragenden Produktionsqualitäten, die an goldene Zeiten der japanischen Spielentwicklung erinnern.
Wenn man die aktuellen Release-Listen studiert wird klar: 2016 wird das Jahr der triumphalen Rückkehr des JRPGs. Von Persona zu Fire Emblem gibt es kaum ein hochkarätiges Franchise, das nicht vertreten sein wird. Klar also, dass dabei der eine oder andere Release auf der Strecke bleiben wird.
Final Fantasy: Ein Markenname, der nach all den Jahren noch immer Respekt einfährt und sich so auch auf Nintendos erfolgreichem Handheld, dem 3DS, zwangsläufig blicken lässt. Die Entwickler haben mit Final Fantasy Explorers ein klares Ziel verfolgt: Das Monster Hunter-Publikum zu erreichen.
Chunsoft liefert mit Pokémon Super Mystery Dungeon den jüngsten Ableger seiner seit 23 Jahren laufenden Serie, die Roguelike-Gameplay mit JRPG-Elementen und populären Lizenzen kombiniert.
Es ist mittlerweile schon ein paar Jährchen her, dass Monolith Soft mit Xenoblade Chronicles das JRPG in die Jetzt-Zeit holte. Nach ein paar zusätzlichen Jahren Entwicklungszeit kommt nun das lange ersehnte Sequel für die Wii U in die Läden: Xenoblade Chronicles X.
Wer kann sich schon erinnern als der DSi vor einigen Jahren auf den Markt kam und mit mehr Rechenpower neue Spiele versprach, die grafisch weitaus aufwendiger sein sollten als herkömmliche DS-Spiele.
Ein ambivalentes Verhältnis zur Pokémon-Serie zu haben ist keine Schande. Kaum eine Serie aus dem Haus Nintendo ist so offensichtlich auf die Bedürfnisse einer jungen Zielgruppe mit geringer Aufmerksamkeitspanne ausgerichtet wie diese.
Manchmal kann man als eingesessener Videospiel-Fan noch so zynisch auf den Release eines Videospiels blicken, man wird trotzdem positiv überrascht.
Die Shin Megami Tensei-Serie ist mittlerweile auch hierzulande schon recht bekannt. Nicht nur, dass die Persona-Spin-Off-Reihe gleichbedeutend mit zeitgemäßem RPG-Design ist, gab es auch auf dem DS auch die eine oder andere recht erfolgreiche Ausgabe.
Wer in Etrian Odyssey gerne den akribischen Kartographen gibt hat wenig Grund zu klagen, denn an Sequels mangelt es der Serie nicht. Nach drei DS-Ausgaben und einem 3DS Titel ist es für die Entwickler aber wohl an der Zeit sich wieder auf die Ursprünge zu entsinnen.
Mittlerweile ist es schon lange Weile her, dass Entwickler Level-5 den JRPG-Bereich mit einem Referenztitel nach dem anderen dominierte – Ni no Kuni war da im letzten Jahr leider nur ein Jubiläums-Ausreißer.
SquareEnix lernt es nicht mehr: Seit über 20 Jahren schafft man es, immer wieder das Potential der hochwertigsten Titel beim westlichen Publikum zu verkennen und setzt bis heute eine Lokalisation nach der anderen in den Sand.
Viele Entwickler hätten nach einem Flop wie Final Fantasy XIV keinen weiteren Verbesserungsversuch gestartet. Square Enix zählt nicht zu diesen Entwicklern. Kann Final Fantasy XIV: A Realm Reborn mit den zahlreichen Problemen des Vorgängers aufräumen?