Rigor Mortis habe noch nicht eingesetzt, verkündet Oliver Hardy in einem der Momente bemühter Selbstversicherung, die ebenso ihn und Stan Laurel zu meinen scheint wie Jon S. Baird behäbiges Biopic.
Tagarchive: John C. Reilly
Jacques Audiard bringt mit seinem entschleunigten Odyssee-Western den unglamourösen Alltag von zwei Auftragsmörder-Cowboys auf die Leinwand. Das Credo lautet: Erschießen oder erschossen werden.
Selbstdarstellung posiert als Selbstironie und Product Placement als Panlogismus in dem an erzählerischer Phantasie und visueller Originalität traurig armen Sequel.
Dick und Doof, Laurel und Hardy, Stan & Ollie: Steve Coogan und John C. Reilly übernehmen die Rollen der beiden legendären Komiker.
The Boys are back in Town: Will Ferrell und John C. Reilly als Holmes & Watson. Da muss eigentlich kaum mehr gesagt werden.
Alleine die Besetzung des Westerns The Sisters Brothers, basierend auf dem Roman von Patrick Dewitt, sorgt für Vorfreude: Joaquin Phoenix, John C. Reilly, Jake Gyllenhaal, Riz Ahmed und Rutger Hauer.
Kong: Skull Island ist banale Popcorn-Blockbuster-Action vom Feinsten, kein Zweifel. Beim satirischen Honest Trailer zum Film darf dann auch gleich Regisseur Jordan Vogt-Roberts auf die Mängel seines eigenen Werkes hinweisen. Sehr sympathisch.
„Es ist ein Ort, an dem Mythos und Wissenschaft aufeinandertreffen“, sagt John Goodman in Jordan Vogt-Roberts unterhaltsamer Revision einer Geschichte, die schon immer eine von zivilisatorischer Überlegenheit war.
Wenn der erste Trailer zu Kong: Skull Island ein erstes kleines Häppchen war, dann ist dieser hier wohl ein abendfüllendes 5-Gänge-Menü.
Blind-Dating einmal ganz anders und mit einem besonders speziellen Druck dahinter. Wer in The Lobster nicht rechtzeitig den richtigen Partner findet, wird schlichtweg in ein Tier verwandelt. Zumindest darf man sich das Tier selbst aussuchen.
Das Märchen der Märchen (Originaltitel: Il raconto dei racconti) verspricht schon über den Titel viel. Märchen sind Teil aller Kulturen dieser Erde, also nimmt sich der italienische Regisseur Matteo Garrone viel vor, wenn er diesem literarischen Genre hiermit ein Denkmal setzen will.
Ein Märchenfilm von Alejandro Jodorowsky? Nur teilweise richtig. Tale of Tales ist zwar eine, sehr freie Adaption eines Märchens, allerdings führt Matteo Garrone Regie, der mit dem ultra-realistischen Mafia-Drama Gomorra auf sich aufmerksam machte.
Was machen Videospiel-Figuren in ihrer Freizeit? Haben sie überhaupt eine und verfügen sie über einen freien Willen? Rund um dieses Thema spinnt sich die Handlung von Walt Disney’s neuem Animationsfilm „Ralph reichts“.
Der Schauplatz: Eine Wohnung in Brooklyn. Die Gegner: zwei Frauen, zwei Männer. Ihre Waffen: Worte. Roman Polanski führt uns in der Adaption von Yasmina Rezas Theaterstück einen Bürgerkrieg im Kleinen vor…