Mit The Bikeriders brettert Autor/Regisseur Jeff Nichols zurück in die Kinos und richtet einen intimen Blick auf eine Motorradgang in den 1960ern.
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Die Grenzen zwischen Musikvideo und Kurzfilm verschwinden bei Luceros bzw. Jeff Nichols‘ Long Way Back Home.
Nach Erfolgen mit Mud, Take Shelter und Midnight Special versucht sich Regisseur Jeff Nichols bei seinem neuen Werk Loving nun am vergleichsweise heiklen Thema der Rassentrennung in den USA
Das Beste an Jeff Nichols Berlinale-Beitrag Midnight Special sind zwei Dinge: Erstens das Poster, auf dem ein kleiner Junge mit blauer Taucherbrille und Taschenlampe unter einem Bettlaken hervorguckt, eines der suggestivsten Plakatmotive auf dem Festivalgelände. Zweitens der Titel mit seinen Assoziationen von Midnight Movies, Folk Balladen und, nun, etwas Besonderem.
Die filmische Beziehung zwischen Jeff Nichols und Michael Shannon geht weiter. Was auch gut so ist, denn bisher haben die beiden für beeindruckende Filme gesorgt (Take Shelter), sogar wenn Shannon nur in einer kleinen Nebenrolle (Mud) dabei war.
Regisseur Jeff Nichols präsentiert mit Mud eine Coming-of-Age Geschichte der etwas anderen Art. Keine hormongetriebenen Teenager, sondern ein Setting, das unweigerlich an Huckleberry Finn erinnert, sind die Zutaten für seinen Film.
Sind Curtis Träume der Beginn einer einsetzenden Schizophrenie oder die Vorboten des Weltuntergangs? Dieser Frage geht „Take Shelter“ auf eindringliche Weise nach und zeichnet ein dichtes Charakterporträt eines Mannes am Rande des Wahnsinns.