“I’m not a feminist. I like boys far too much”, sagt eine fiktionalisierte Amy Winehouse, die weniger über die sozialpolitische Haltung aussagt als über die patriarchalische Bias ihres Biopics Back to Black.
Tagarchive: Eddie Marsan
Selbst ohne den deutschen Titelzusatz wäre überdeutlich, dass Vesper Chronicles weniger ein eigenständiges Werk ist als eine Mischung aus Pitch und Pilotfilm.
Der Titel The Contractor wirkt wie ein Seitenhieb gegen Chris Pine, der Tarik Salehs englischsprachiges Regiedebüt wie einen Klotz am Bein hinter sich verschleppt …
Bei seinem Krimi The Virtuoso arbeitet Nick Stagliano so wenig meisterhaft wie der namenlose Titelcharakter (ausdruckslos: Anson Mount).
Richtet also mit mir euer Augenmerk auf den fiesen, doppelbödigen Thriller Spurlos – Die Entführung der Alice Creed!
Guy Ritchie versucht sich mal wieder an dem Genre, das ihn einst groß gemacht hat – der rabenschwarzen Thriller-Komödie.
Für alle, denen der Nerv und die intellektuelle Kapazität für Hollywoods gewichtige, hochkarätig besetzten Polit-Schinken fehlt, gibt es das Ganze jetzt im Late-Night-Comedy-Format von Adam McKay.
1980er Jahre, Detroit: Ein Teenager wird vom FBI-Undercover-Informant zum Drogenmogul. Matthew McConaughey, Bruce Dern und Jennifer Jason Leigh sind auch bei White Boy Rick dabei.
Der scheinbar willkürliche Parallelschnitt einer anachronistisch eingegliederten Choreographie Ohad Naharins ist tatsächlich eine kongeniale Metapher für die Haupthandlung von José Padilhas Historienthriller.
Charlize Theron in Atomic Blonde als weibliches Gegenstück zu Keanu Reeves‘ John Wick? Bei beiden Filmen hat David Leitch am Regiestuhl Platz genommen, daher sind die Vergleiche wohl berechtigt.