Cry Macho liefert ein aufschlussreiches Porträt überholter Männlichkeitskonzepte: die Selbstenthüllung eines ewiggestrigen alten weißen Konservativen.
Tagarchive: Drama
Ridley Scotts neuester Mittelalter-Streifen The Last Duel handelt von dem legendären letzten Duell in Frankreich im Jahr 1386.
Gleich des darin verklärten Magazinklassikers ist Wes Andersons The French Dispatch inhaltlich nur blasser Abglanz dessen, was Optik und Nimbus versprechen.
Ausgehend von dem Erbe alter Möbel, beginnt Bianca die Geschichte ihrer eigenen Familie zu recherchieren. Insbesondere die Rolle des Großvaters in der Nazi-Zeit
Sieben Jahre in Tibet mit Brad Pitt erzählt die Geschichte des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer und seiner Freundschaft zum jungen Dalai Lama.
Maria und Ingvar sind Schafzüchter in den Bergen. Ein trächtiges Schaf bringt ein ganz besonderes Wesen auf die Welt: Ein Hybrid aus Schaf und Mensch.
Easy Rider ist wohl einer der Kultfilme schlechthin. Ein Film, der perfekt den Zeitgeist und die Sehnsüchte einer ganzen Generation widerspiegelt.
Verstörend an Titane ist weniger die exzessive Bildsprache als der Konservativismus fixiert darauf, das Publikum optisch und dramaturgisch zu überfahren.
Mr. Smith geht nach Washington ist ein wunderbarer Klassiker von Frank Capra mit dem immer fantastischen James Stewart in der Hauptrolle.
Von den vielfältigen Interpretationen Stefan Zweigs Schachnovelle wählt Philipp Stölzl eine frustrierend banale Auslegung als Grundlage seiner Verfilmung.
In dem Drama Jesus – 40 Tage in der Wüste spielt Ewan McGregor die titelgebende Figur. Und wie so oft liefert er eine großartige Leistung ab.
Gleich des Titelcharakters ist Detlev Bucks Leinwandversion Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull nur eine Imitation des angestrebten Status.
Melbourne, 1939: Die Unruhen des Kriegs erreichen auch langsam Australien. Der junge Robert Wells wird mit der ganzen Bandbreite seiner Zeit konfrontiert.
In The Father erzählt Florian Zeller einfühlsam und auch überaus originell von einem 80-jährigen Demenzkranken Vater und seine fürsorgliche Tochter.
Selbst ohne das Poster proklamiert Pietro Marcellos Martin Eden Adaption überdeutlich seine stilistische Affinität zu Visconti, Pasolini, Fellini und De Sica.