Dieser Tage scheint es fast, als seien apokalyptische Zombie-Szenarios die letzte Zufluchtsstätte der verfaulenden Unterhaltungsindustrie.
Tagarchive: Apokalypse
Wenn es um Genres geht, die vom Aussterben bedroht sind, fällt dem Gamer auf Anhieb die Lightgun-Videospielgattung ein.
„Shoot Many Robots“ verzichtet entgegen dem Trend aktueller Indie-Titel auf eine tiefgehende Geschichte, 3D-Grafik oder innovatives Gameplay.
Ein Jahr nach dem „Event“ kehrt unser Protagonist in die verwüstete Stadt Haventon zurück, um sich dort auf die Suche nach seiner Familie zu machen.
So groß war der Hype um die neuen Peripherie-Gerätschaften, das man als Beobachter der Videospielindustrie keine andere Vermutung anstellen konnte, als beide mit Skepsis zu betrachten…
Hübsch, kompetent und umgänglich, aber nie wirklich mitreißend, einprägsam oder originell: So in etwa könnte man die Resistance-Reihe charakterisieren…
Whatever happened to Mel Gibson? Der einstige Held der apokalyptischen Straßenrennen meldet sich demnächst mit The Beaver zurück auf die Kinoleinwand, frühe Erfolge sind aber – vermutlich handpuppenbedingt – ausgeschlossen.
Außerirdische greifen die Erde an und eine Gruppe tapferer, heroischer US Marines stellt sich ihnen in den Weg. Der Stoff für großes Blockbusterkino. Und der Nährboden zahlreicher Klischees.
Gerade als man dachte, es sei schon zu ruhig rund um die (unverhältnismäßig) bekannte und beliebte Rennspielserie Twisted Metal geworden, enthüllen die Macher Eat Sleep Play diesen doch recht vielversprechenden Teaser.
Mit Einführung der neuen Konsolengeneration wurde zugleich der Weg für DLCs, Downloadable Contents, geebnet.
Besser spät als nie: Noch selten war der oftgebrauchte Ausspruch so treffend wie bei Enslaved: Odyssey to the West.
Wenn man an die Weiterverwurstung von Videospielvorlagen auf die große Leinwand denkt, kommt dem Kenner jener trashigen Derivate nach einer kurzen Uwe Boll-Schrecksekunde sicher ebenso schnell Regisseur Paul W.S. Anderson in den Sinn.