Melissa McCarthy ist witzig. Sogar wenn sie als vom Sekretärinnen-Sessel beförderte CIA-Agentin beim ersten Undercover-Einsatz einem Schurken unabsichtlich einen Splatter-Film-Tod verpasst und dann sozusagen als Sahnehäubchen seine Leiche besudelt, macht sie das irgendwie sympathisch.
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Etwas ausgefallener für das /slash-Festival war das Martial-Arts Actionspektakel The Dead Lands, einmal nicht im asiatischen Raum angesiedelt, sondern unter Maori-Eingeborenen Neuseelands. Klingt interessant – ist es auch.
In einer Welt in der alles möglich sein sollte, begegnen Britt Robertson erstaunlich viele Hindernisse. Erst eine geheimnisvolle Anstecknadel zeigen ihr und George Clooney eine Welt, in der tatsächlich keine Grenzen gesetzt sind. Regisseur Brad Bird entführt sie in A World Beyond in eine fantastische Zukunft.
George Miller schickt in Mad Max: Fury Road Tom Hardy und Charlize Theron ins Ödland, wo eine Actionsequenz die nächste jagt. Eine Over-the-Top Materialschlacht vom Feinsten, mit ein paar haarsträubenden Momenten als Straßensperren.
Der 96 Hours-Regisseur Pierre Morel kürt in The Gunman erneut einen in die Jahre gekommenen Schauspieler zum Actionstar. Nach Liam Neeson kämpft und hetzt sich nun Sean Penn durch die Wirren des Genres und zeigt uns, was passiert, wenn der Jäger zum Gejagten wird.
Mehr und größer, so die inoffizielle Regel für Fortsetzungen, an die sich auch Avengers: Age of Ultron hält. Joss Whedon gelingt es aber den unterhaltsamen Vorgänger innerhalb dieser Formel zu übertreffen – jedoch nicht ganz ohne Kollateralschaden.
Kein Ende in Sicht. Die Superhelden bleiben uns auf unbestimmte Zeit erhalten. Zusätzlich zum angekündigten Spider-Man Re-Reboot, steht dieses Jahr mit Fantastic Four ein weiterer Superhelden-Neustart am Programm. Ob Miles Teller, Kate Mara und Co. es besser machen als ihre Vorgänger? Abwarten.
Die Skepsis zum neuen Marvel-Superhelden Film Ant-Man war groß und auch wenn der Trailer die Zweifel nicht ganz verschwinden lässt, so zeigt sich doch Potenzial. Paul Rudd ist zudem eine durchaus interessante Wahl für den Hauptdarsteller.
Einfallsreich, durchdacht und äußerst ungewöhnlich zeigt der Zeitreise-Thriller Predestination die Geschichte zweier Menschen, deren Leben erst auf den zweiten Blick auf seltsamste Weise miteinander verbunden sind.
Ein weiteres Mal gilt es in Fast & Furious 7 die Bösen zu besiegen und dabei eine Menge Autos zu schrotten … also zu fahren! Vin Diesel, Paul Walker und deren „Familie“ nehmen es diesmal mit Jason Statham auf.
In Mission: Impossible – Rogue Nation begeben sich Tom Cruise und sein Team erneut auf eine unmögliche Mission. Vielleicht ihre unmöglichste bisher – sofern das möglich ist. Klingt verwirrend, ist aber (relativ) einfach.
Der klassische Agentenfilm à la James Bond ist immer noch so beliebt wie eh und je, also warum nicht mal das Genre bisschen Hops nehmen. Kingsman: The Secret Service versucht es, mal sehen ob es gelingt.
Oft sind Roboter und Maschinen schon in Blockbustern mit künstlicher Intelligenz ausgestattet worden, selten mit positiven Folgen für ihre menschlichen Mitbürger, und doch versucht sich Neill Blomkamp in Chappie ebenfalls an dem Thema. Vielleicht läuft es in Südafrika ein mal etwas besser.
Der gefährlichste Glatzkopf der Computerspiel-Geschichte kehrt auf die Leinwand zurück. Nach dem Misserfolg mit Timothy Olyphant als Auftragskiller, übernimmt nun der recht unbekannte Rupert Friend die Rolle des emotionslosen Hitman.