Star Wars: Das Erwachen der Macht unterhält und ist spannend, mit einer ordentlichen Portion Nostalgie und überraschend gelungenen neuen Figuren. J.J. Abrams macht eigentlich nichts falsch, trotzdem ist die Handlung einfallslos und vorhersehbar. Ein wenig überraschender, aber durchaus gelungener Einstand in eine neue Trilogie.
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In Krisenzeiten lockte das Filmgeschäft sein Publikum verstärkt mit (apokalyptischen) Katastrophenszenarien in die Kinosäle, so hatte es zumindest angesichts der Fülle jener Genrevertreter den Anschein.
Katniss ist zurück und ihr Kampf gegen das Regime und Präsident Snow wendet sich in Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 dem Ende zu – doch der Präsident ist nicht so leicht unterzukriegen.
Hancock ist die Geschichte des vom Leben enttäuschten Superhelden John Hancock (Will Smith), der als einziger seiner Art auf Erden wandelt und infolgedessen an einem schweren Alkoholproblem leidet.
Roland Emmerich, seines Zeichens „Meister“ des Katastrophenfilms, kehrt zurück: Wer dachte, dass nach visuell opulenten Großtaten wie Independence Day, Godzilla und The Day after Tomorrow schon alles in Sachen Zerstörungswut gesehen zu haben, wird abermals vom Regisseur mit deutschen Wurzeln vorgeführt.
Spectre ist der 24.Teil der Bond-Serie, der vierte mit Daniel Craig als 007 und der zweite in Regie von Sam Mendes. Eine düstere Geschichte und gewohnt atmosphärische Landschaftsbilder. Der Spannungsaufbau gelingt, doch dann verlaufen sich die Spuren im sprichwörtlichen Schnee. Schafft es Spectre trotzdem in den Bond-Olymp?
Bekannt und als Filmemacher relevant wurde der Brite Guy Ritchie mit der angenehm sarkastischen Gangsterkomödie Lock, Stock and Two Smoking Barrels (in der grauenhaften Übersetzung: Bube, Dame, König, grAS) aus dem Jahr 1998.
Die damals schon vor dem Filmstart angeregt geführte Diskussion, ob den überhaupt ein vierter Teil im Terminator-Franchise gedreht werden soll, war merkwürdig, da abgesehen vom schwächsten Glied der Kette – Terminator 3 – alle Filme mittlerweile als fixe Größen am Sci-Fi Himmel erscheinen.
Thomas und seine Freunde sind gerade erst dem Labyrinth der Firma WCKD (ausgesprochen „Wicked“) entkommen, da zeigt sich in der Fortsetzung Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste das nichts so ist wie es scheint und es mit der Rennerei noch kein Ende hat.
Die Videospiel-Verfilmung Hitman: Agent 47 präsentierte sich im Trailer durchaus passabel, erinnert zu Beginn sogar ein wenig an den Kassenschlager Resident Evil, Doch wann war der Vergleich zu dieser Filmreihe jemals etwas positives? Hitman: Agent 47 fällt noch viel enttäuschender aus als jede vergleichbare Videospiel-Verfilmung zuvor.
Dieses mal beschäftigt sich The Weekend Watch List mit dem Regiedebüt von Neill Blomkamp: dem grandiosen und vielschichtigen Sci-Fi Actionfilm District 9 – neben Moon von Duncan Jones nicht nur einer der sehenswertesten Sci-Fi Filme, sondern auch eines der beeindruckendsten Spielfilmdebüts der letzten Jahre.
Gleicher Name, neuer Film: Bereits zwei Mal konnte man die Verfilmung des Marvel-Comics über das Superheldenteam im Kino bewundern. Die Fantastic Four setzen einige neue Akzente in der Neuauflage, die dann leider doch nicht ganz überzeugen können.
Ethan Hunt und sein Team gehen gegen ihren bisher größten Gegner vor: das Syndikat, eine Gruppe abtrünniger Agenten, die es sich zum Ziel gemacht hat die Welt ins Chaos zu stürzen. Während Tom Cruise es sich offenbar vornimmt immer waghalsigere Stunts zu vollführen.