Von einem Film exakt das zu bekommen, was man erwartet, ist manchmal gar keine schlechte Sache. Sogar eine ziemlich gute im Fall der Action-Comedy The Fall Guy.
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Nach zwei Teilen seiner Alt-Right-Action-Comedy The King’s Man scheint Matthew Vaughn endlich bereit zuzugeben, wer die wahre Zielgruppe seines Franchise ist.
Action, Spionage und das Spiel mit der Zeit: Klingt nach Christopher Nolan, ist auch so. Tenet nennt sich das neue Werk des Starregisseur.
Vor sechs Jahren bewies Tom Ford mit seinem Regiedebüt, dass er vom Spielfilm im Allgemeinen und von Romanadaptionen im Besonderen besser die Finger lassen sollte. A Single Man war dank der Darsteller passabel genug, um nicht als Blamage zu gelten, und verriet unter der gelackten Oberfläche viele der inszenatorischen Schwächen, die in Nocturnal Animals üppige Blüten treiben.
Mit Edge of Tomorrow hat Doug Liman ja einen überraschend guten Sci-Fi Film abgeliefert. Jetzt versucht er sich mit The Wall an einem Kriegsthriller.
Mehr und größer, so die inoffizielle Regel für Fortsetzungen, an die sich auch Avengers: Age of Ultron hält. Joss Whedon gelingt es aber den unterhaltsamen Vorgänger innerhalb dieser Formel zu übertreffen – jedoch nicht ganz ohne Kollateralschaden.
Superhelden müssen auch mal eine Pause machen – aber was passiert, wenn der Alltag den Superleben einholt? Kick Ass 2 versucht darauf eine Antwort zu finden, mit der aus dem ersten Teil gewohnten Mischung aus Humor und Action.
„Big Daddy“ Nicolas Cage ist zwar – Spoiler – definitiv nicht mehr dabei, dennoch dürfte das Sequel zur überraschend guten (Meta-)Comic-Verfilmung Kick Ass sehenswert sein.
Comicverfilmungen gibt es wie Sand am Meer. Dieses anhaltende Interesse ist manchmal schwer zu verstehen, vor allem da bei vielen Vertretern dieser Gattung Originalität und Humor oftmals nicht auf den Bildschirm übertragen werden können.