Nach einer Reihe kommerziell zwar größtenteils erfolgreicher, von Kritik und Publikum aber bestenfalls gemischt aufgenommener Filme, schaffen es Warner Bros. und DC einen ziemlich ordentlichen Eintrag in die Kinos zu bringen.
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Eigentlich mach Moonlighter ja einen sympathischen Eindruck: Charmante Pixel-Ästhetik, dazu ein stimmiger Soundtrack und ein süchtig-machender Spielablauf.
Silvana Imam ist eine schwedische Rapperin, die mit ihrer Musik für die Gleichberechtigung von Frauen und homosexueller Liebe eintritt. Nach wie vor ein relevantes Thema.
Dieser gefeierte Horrorklassiker ist kein Genrevertreter der gewöhnlichen Sorte. Die Ästhetik und sein Soundtrack machen aus ihm ein experimentelles Filmerlebnis.
Es scheint absurd, einer Musikerin von Lady Gagas Berühmtheit noch einen „großen Durchbruch“ zuzuschreiben, doch es ist der passende Ausdruck für ihre mitreißende Eruption in dem Musical-Melodram.
Das /slash Filmfestival zeigt heuer neben ihren üblichen Blut- und Beuschel-Filmen und einer äußerst kuriosen Udo Kier-Retrospektive auch einige Filme, die dem Arthouse-Kino zuzurechnen sind.
Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.
Dallas Buyers Club und Wild Regisseur Jean-Marc Vallée erzählt in Demolition die Geschichte eines Mannes, der nach Jahren der emotionalen Abschottung erst wieder lernen muss mit Trauer umzugehen.
Predator gehört von jeher zu jener Sorte Franchise, bei der immer wenn man glaubt nun ist es endgültig tot, plötzlich doch noch ein Sequel auftaucht mit dem niemand gerechnet hat. Und auf das vielleicht auch keiner gewartet hat.
Weichzeichner, Rückprojektion und Überblenden synthetisieren eine schwärmerische Hommage an verblichenen Ruhm, die an der Oberflächlichkeit ihrer verklärten Hingabe krankt.
Hurra, niemands liebster Marvel-Held – Ant-Man – ist zurück! War der erste Teil ein familienfreundlicher Action-Quatsch á la Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft, wird hier überall noch ein Schäufelchen drauf gelegt.
Eine starke Hauptfigur kann fast jedes Abenteuer überleben. Sogar eines, das seine Plotpunkte so mechanisch abarbeitet wie Baltasar Kormákurs Hochseedrama Die Farbe des Horizonts.
Nick Parks erster Langfilm ohne die Unterstützung eines Co-Regisseurs ist unterdurchschnittlich – aber wirklich nur gemessen am schwindelerregend hohen Qualitätsstandard der Aardman Studios.
Mit der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ernest Cline huldigt Regielegende Steven Spielberg die Popkultur der letzten 40 Jahre, vergisst aber dabei eine spannende Geschichte mit Tiefgang zu erzählen.
Den größten Schrecken erzeugt John Krasinskis Sci-Fi-Thriller beim Kinopublikum durch den effektiven Einsatz von Stille: Haben gerade alle im Saal das Popcorn rascheln gehört?