Feministische Fabel und Märchenmodenschau verknüpft Alice Waddingtons überbordendes Kinodebüt zum popkulturellen Potpourri an Ideen und Inspirationen: Erste nie zu Ende gedachte, Zweite nie verarbeitet.
Tagarchive: 6 von 10
Die Familiensaga der Corleones und deren Oberhaupt Michael kommt zu einem Ende, das an Qualität nicht mit den beiden ersten Teilen mithalten kann.
Vor 30 Jahren begann die rothaarige Kinderpuppe ihre Mordserie und umfasst acht Filme. Jetzt ist Chucky im 21. Jahrhundert angekommen und frönt vollkommen durchtechnisiert seinem Blutrausch.
Mit seiner hintersinnigen Mischung aus Folklore und Psychothriller erscheint Lee Cronins unterhaltsames Spielfilmdebüt wie der vielversprechende Sprössling von The Babadook und The Hallow.
Seit 1996 flimmern die kleinen „Pocket Monster“ über die grellen Bildschirme der Gameboys und Spielekonsolen, 1997 tauchte außerdem die gleichnamige Anime-Serie im asiatischen Fernsehprogramm auf.
Nintendo goes Unreal: Zum ersten Mal darf man einen knuddeligen Nintendo-Plattformer in der weit verbreiteten Unreal-Engine bestaunen. Yoshi’s Crafted World auf der Switch ist der erste Vorstoß in eine neue Welt der Möglichkeiten.
Jacques Audiard bringt mit seinem entschleunigten Odyssee-Western den unglamourösen Alltag von zwei Auftragsmörder-Cowboys auf die Leinwand. Das Credo lautet: Erschießen oder erschossen werden.
Genau wie die Titelheldin zu Beginn der formalistischen Comic-Adaption kämpft Marvels neuster Ableger verbissen darum, etwas zu sein, das er nicht ist.
In Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts wird die Geschichte nicht nur biblisch, sondern auch politisch. In diesem Fall hat es Stallone besser drauf, als in Rambo III.
Rocky II ist ein klassisches Sequel, es nimmt die besten Teile vom Original und übertreibt das Ganze ein wenig. Hier wird vor allem der Kitsch-Faktor ordentlich in die Höhe geschraubt.
Mittlerweile ist ein 2D-Mario-Release so berechenbar, dass man sich bei Nintendo wohl wirklich gar keine Mühe mehr geben muss. Egal wie der Titel lautet: Es wird sich schon ein paar Millionen mal verkaufen.
Immerhin die Passion, mit der Josie Rourke die Motive ihres unausgewogenen Kinodebüts angeht, wirkt glaubhaft. Gleiches gilt für die Passion der Titelheldin und deren Rivalin Queen Elizabeth I.
Eigentlich mach Moonlighter ja einen sympathischen Eindruck: Charmante Pixel-Ästhetik, dazu ein stimmiger Soundtrack und ein süchtig-machender Spielablauf.