Wenn Aliens auf der Erde landen, hat das nur in den seltensten Fällen etwas Gutes zu bedeuten. Erst recht nicht, wenn das Szenario Inhalt eines Horrorfilms ist. Handelt es sich bei dem Alien auch noch um einen Formwandler, der die Gestalt seiner Opfer annimmt, scheint ein Blutbad unvermeidlich.
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Melissa McCarthy ist witzig. Sogar wenn sie als vom Sekretärinnen-Sessel beförderte CIA-Agentin beim ersten Undercover-Einsatz einem Schurken unabsichtlich einen Splatter-Film-Tod verpasst und dann sozusagen als Sahnehäubchen seine Leiche besudelt, macht sie das irgendwie sympathisch.
Ein Serienmörder treibt im tiefsten Süden Spaniens der 1980er Jahre sein Unwesen. Madrid schickt ein Ermittler-Duo – Marshland (Originaltitel: La isla mínima) folgt ihren Nachforschungen.
Noch schräger und abgedrehter melden sich die „Pitches“ in Pitch Perfect 2 zurück. Ob der Erfolg der A Capella Gruppe aufrecht erhalten werden kann, bleibt abzuwarten. Wobei der Film genau das bietet, was schon im ersten Teil funktioniert hat: schräger Humor und ein bisschen Musik.
Shadow of Colossus ist bis heute einer der wichtigsten Titel, der jemals das Laufwerk einer Konsole zierte – doch eine Fortsetzung des Blockbuster lässt nun beinahe schon ein Jahrzehnt auf sich warten.
Der 96 Hours-Regisseur Pierre Morel kürt in The Gunman erneut einen in die Jahre gekommenen Schauspieler zum Actionstar. Nach Liam Neeson kämpft und hetzt sich nun Sean Penn durch die Wirren des Genres und zeigt uns, was passiert, wenn der Jäger zum Gejagten wird.
Es könnte alles so einfach sein für Jerry – wenn in seinem Kopf nicht so viele gleichzeitig reden würden. In Marjane Satrapis (Persepolis) neuem Film The Voices kämpft Ryan Reynolds um seinen Verstand, spricht mit seinen Haustieren und verdreht der Damenwelt den Kopf.
Früher hat man gerne mal gesagt Männer seien vom Mars und Frauen von der Venus. Heutzutage sieht man es differenzierter, aber trotz Conchita Wurst ist das Thema Gender noch lange nicht durchbesprochen. Das französische Drama Eine neue Freundin nimmt sich der Sache auf seine Art und Weise an.
Wer die Wahrheit finden will tut gut daran sie aus vielen Positionen und verschiedenen Perspektiven zu umrunden – und so macht es auch Paolo Virzì in Die süße Gier (Originaltitel: Il capitale umano) nach der Romanvorlage von Stephen Amidon.
„Ich hätte lieber Krebs“, meint Alice zu ihrem Mann, als sie sich eingestehen muss, dass sich ihre Erinnerungen immer mehr in Luft auflösen. Still Alice ist ein Film über eine Krankheit die weder großartig erforscht noch heilbar ist: Alzheimer.