Denis Villeneuves Ausflug ins Science-Fiction-Genre ist ein angenehm kontemplatives Gegenmittel zu den kruden Zerstörungsphantasien von Independence Day: Wiederkehr und 10 Cloverfield Lane, obwohl er keineswegs so profunde Fragen aufwirft, wie er vorgibt.
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Sofern man nicht wie die Titelheldin an Gedächtnisschwund leidet, fühlt sich Andrew Stantons Sequel zu Findet Nemo an wie ein abendfüllendes Déjà-vu, aber wenigstens ein nett gemachtes. Vor 13 Jahre wurde Stantons Unterwasserabenteuer um den Clownfisch Marlin und seinen verlorenen Sohn Nemo zum erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten.
Ein Mann und eine Frau verlieben sich ineinander. Hat man schon unzählige Male gesehen. Aber die Verfilmung von Audrey Niffeneggers Roman Die Frau des Zeitreisenden, verrät schon im Titel die Besonderheit dieser Liebesgeschichte.
Paul McGuigans Victor Frankenstein versucht ein vollkommen neues Licht auf Mary Shelleys Romanfigur zu werfen. Gedacht war der Film wohl als Prequel zu Shelleys Buch, dafür weicht er jedoch viel zu sehr von der Romanvorlage ab.
Filetiert man aus Jaume Collet-Serras Hai-Horror The Shallows – Gefahr aus der Tiefe die visuellen Spielereien und Blake Livelys knallhartes Spiel heraus, ist der Überraschungserfolg nur ein weiteres Creature-Feature. Doch die überzeugende Hauptdarstellerin und Kameramann Fabio Labianos technische Expertise garantieren unterhaltsame Genrekost.
Die Story hat ihre eigene Dynamik, sagt jemand in Rebecca Millers jüngster Romantik-Komödie Maggie’s Plan. Da es Julianne Moores rationale Autorin Georgette ist, kann man davon ausgehen, dass es zutrifft. Für die amüsante Handlung ist das nur von Vorteil, für die emotional chaotische Titelfigur weniger.
Ein Mann. Eine Kamera. Ein Film. Paranormal Activity. Ein Mann und seine Kamera kämpfen gegen das Abnorme. So oder so ähnlich könnte man Oren Pelis, Regisseur und Drehbuchautor in Personalunion, Verbindung eines mitreißenden Konzepts mit einer originellen Idee beschreiben.
Mit gut einem Jahr Verspätung kommt nun doch noch der Level-5 Vorzeigetitel Yo-kai Watch in unseren Breitengraden an. Kein Wunder, ist doch die Reihe in Japan zur Zeit eine der erfolgreichsten überhaupt und so mussten erst monatelange Deals über Spielzeug- und Cartoon-Vermarktung ausgehandelt werden, ehe der Zeitpunkt für einen Release gekommen ist.
The Warlords (Originaltitel: Tau ming chong) erzählt eine teilweise auf Tatsachen beruhende Geschichte aus dem China des 19.Jahrhunderts. Ein blutiger Aufstand der Taipin-Rebellen gegen die vorherrschende, korrupte Qing Dynastie fordert innerhalb eines Jahrzehnts mehrere Millionen Todesopfer.
In seinem Pressedrama gelingt es Regieerstling James Vanderbilt eindrucksvoll, aus packenden Tatsachen einen drögen Film zu machen und aus charismatischen Persönlichkeiten Abziehbilder.
Heidemann ist das Soloprojekt der Elektro-Multiinstrumentalistin und Sängerin Monika Heidemann aus New York. Vielen ist ihr Name wohl eher als Leadsängerin der Elektropopband Xylos ein Begriff.
Wenn die Verfilmung von Tom McCarthys Erfolgsroman so vielschichtig ist, wie sie vorgibt, ist der Titel womöglich eine Anspielung auf die Schnipsel und Überreste der anderen Filme, auf die der Psychothriller anklingt.
Als ob die Terroristen der vorhergegangenen Tom Clancy-Titel nicht schon genug Schaden angerichtet hätten, wird im neuem Blockbuster The Division New York City, genauer gesagt Manhattan, der Schauplatz eines modernen Horrorszenarios.
With the taste of your lips I’m on a ride… Lalalala, don’t you know that you’re toxic? Das hat wohl schon jeder zumindest einmal in der Dusche, der Badewanne oder am Heimweg von der 90ies-Party gesungen.