Zehn Jahre nach seinem derivativen Endzeit-Horror Hell versucht sich Tim Fehlbaum mit Tides erneut an einem apokalyptischen Szenario.
Kino
BeiträgeSelbst ohne das Poster proklamiert Pietro Marcellos Martin Eden Adaption überdeutlich seine stilistische Affinität zu Visconti, Pasolini, Fellini und De Sica.
Emerald Fennells brillantes Spielfilmdebüt Promising Young Woman ist eine analytische Abrechnung mit unserer frauenverachtenden Gesellschaft.
In seiner hemmungslosen Mischung aus Reboot und Sequel scheint James Gunn wild entschlossen, alle Fehler David Ayers Suicide Squad zu berichtigen.
Wem das filmische Äquivalent einer Wasserachterbahn genügt, findet immerhin mäßige Unterhaltung in Jaume Collet-Serras Action-Abenteuer Jungle Cruise.
Wie verzweifelt muss eine Regisseurin sein, um aus einer drittklassigen Slasher-Comedy einen chauvinistischen Gag über pseudo-emanzipierten Sex zu klauen?
Diskriminierung, drohende Deportation und demographischer Wandel sind kein Grund zur Trübsal in Jon M. Chus Kinoadaption des Bühnen-Hits In the Heights.
LeBron James und die Looney Tunes müssen in Space Jam: A New Legacy in einem Basketballspiel gegen den bösen Algorithmus Al-G und sein Goon-Squad antreten.
Wenn John Lee Hancock unbedingt einen auf David Fincher machen will, sollte er besser damit anfangen, seine Filme um eine Handlung und Figuren aufzubauen.
Der Titel No Sudden Move wirkt wie ein ironischer Verweis auf das zähe Tempo der filmischen Fingerübung, die Steven Soderbergh als industriekritischen Neo-Noir ausgibt.
Der Titel des dritten Teils der Conjuring-Trilogie, klingt nach der denkbar dümmsten Ausrede für eine Portion klerikal-konservativen Kindergartengrusels.