Kinostarts der Woche
Mit Wurmlöchern die Menschheit retten und Zombie Biber (ja so etwas soll es geben), die versuchen die Menschen zu vernichten. Ein lebensmüder Dichter und ein gefährlicher Schizophrener. Die Filmstarts der Woche.
Die Horrorkomödie Zombiber hält, was der Titel verspricht: untote Biber, halbnackte Körper (manchmal auch Untote) und unanständiger Humor – ein typisch trashiger Horrorfilm eben. Ganz anders geht es da im Kinderfilm Quatsch und die Nasenbär-Bande zu, denn dort rebellieren Kinder gegen den Durchschnitt, als in ihrem Heimatort alles verboten wird, was nicht in die Norm passt. In Jessica Hausners Drama Amour fou geht es um den Dichter Heinrich von Kleist, der eine Partnerin für seinen geplanten Selbstmord sucht. Die Komödie Das grenzt an Liebe handelt von einem unsympathischen Egoisten (Michael Douglas) und seine Nachbarin (Diane Keaton), die ihm beim aufpassen auf die Enkeltochter behilflich ist.
Im neuen Science Fiction Epos Interstellar von Christopher Nolan soll eine hochkarätige Besetzung (Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain, Michael Caine, u.a.) die Menschheit mittels Wurmlöcher und dem Reisen durch Raum und Zeit vor dem Untergang bewahren. Die Komödie Plötzlich Gigolo, in der John Turturro einen käuflichen Liebhaber spielt und Woody Allen als Zuhälter vor die Kamera holt, ist gleichzeitig auch Turturros bereits fünfte Arbeit als Regisseur. Im Drama Hirngespinster spielt Tobias Moretti einen Schizophrenen, der seine Familie gefährdet, weil er sich vehement weigert seine Krankheit zu akzeptieren.