Ein Mann und eine Frau verlieben sich ineinander. Hat man schon unzählige Male gesehen. Aber die Verfilmung von Audrey Niffeneggers Roman Die Frau des Zeitreisenden, verrät schon im Titel die Besonderheit dieser Liebesgeschichte.
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Darf man sich von der Verfilmung eines Computerspiels wirklich was erwarten? Die Antwort lautet nein. Trotzdem bietet Max Payne zumindest Unterhaltung für einen tristen, langweiligen Sonntag-Nachmittag.
Ein Mann. Eine Kamera. Ein Film. Paranormal Activity. Ein Mann und seine Kamera kämpfen gegen das Abnorme. So oder so ähnlich könnte man Oren Pelis, Regisseur und Drehbuchautor in Personalunion, Verbindung eines mitreißenden Konzepts mit einer originellen Idee beschreiben.
Es gibt kaum eine Geschichte, wie die von Robin Hood, die sich so perfekt für einen Sonntag Nachmittag eignet. Egal ob die Kevin Costner-Version oder, wie in diesem Fall, die von Ridley Scott mit Russell Crowe in der Hauptrolle. Keiner von beiden ist zwar ein genialer Film, aber zumindest sind sie unterhaltsam.
The Warlords (Originaltitel: Tau ming chong) erzählt eine teilweise auf Tatsachen beruhende Geschichte aus dem China des 19.Jahrhunderts. Ein blutiger Aufstand der Taipin-Rebellen gegen die vorherrschende, korrupte Qing Dynastie fordert innerhalb eines Jahrzehnts mehrere Millionen Todesopfer.
Eigentlich schient der Auftrag für den weitgereisten und erfahrenen Politexperten Pierre Peders (Steve Buscemi) relativ einfach gestrickt zu sein: Fahr zum blonden, langbeinigen und makellos schönen Schauspielerstarlett Katya (Sienna Miller) und liefere ein einfaches, unkompliziertes Interview ab. Was im Verlauf natürlich nicht so einfach und unkompliziert abläuft.
Regisseur Terry Gilliam hat es nicht leicht: trotz ambitionierter Versuche scheint ihm das Schaffen eines wahren Magnum opus einfach nicht zu gelingen. Das Kabinett des Doktor Parnassus dürfte daran nichts ändern.
Mit The Bank Job überrascht Roger Donaldson mit einem ausgeklügelten Thriller, der auf wahren Begebenheiten beruht und Jason Statham in einer seiner besten Rollen zeigt.
Steven Soderbergh dürfte ein schwer beschäftigter Mann sein: Nach Che und The Girlfriend Experience wirft er auch gleich Der Informant! hinterher.
Ikea, Astrid Lindgren, Knäckebrot, Abba und Ingmar Bergman: erste Gedanken bei der Erwähnung von schwedischen Spezialitäten. Mit seinem Buchbestseller Låt den rätte komma in schuf der Autor John Ajvide Lindqvist einen weiteren erwähnenswerten Eintrag, der es sich eine Platz unter den genannten Errungenschaften verdient hätte.
Als sich das Luxusmodelabel Gucci Anfang der 90er Jahre in einer schweren wirtschaftlichen Krise befand und dem Bankrott nahe war, erwies sich das Anheuern eines gewissen Tom Ford als unerwarteter Glücksgriff.
„Operation Walküre“ wurde am 20. Juli 1944 ausgelöst. Der vorangegangene Attentatsversuch gegen Adolf Hitler in der Wolfsschanze und der missglückte Umsturzversuch, waren trotz seines Scheiterns, die stärkste Äußerung des Widerstands von Deutschen gegen das nationalsozialistische Regime.
Mel Gibson hat ja nach wie vor mit seinem Image zu kämpfen seit er in Ungnade gefallen ist. Unabhängig von seiner realen Persönlichkeit gibt es trotzdem ein paar Filme mit ihm, die sich perfekt für einen langweiligen Sonntag eignen. Auftrag Rache ist so einer.
In nicht allzu ferner Zukunft erleben alle Menschen ihr Dasein nur mehr durch sogenannte „Surrogate“. Roboter, die stellvertretend für die reale Person im Alltag agieren. Gemütlich von zu Hause aus steuert der echte Mensch seinen Ersatzkörper durch die Welt, frei von jedem Schmerz oder der Pein äußerlich nicht perfekt zu sein.
„Wenn die Erde stirbt, sterben die Menschen. Wenn die Menschen sterben, überlebt die Erde.“ Dies ist die zentrale Aussage des Remakes von Robert Wises gleichnamigen Sci-Fi Klassiker aus dem Jahre 1951. Bei der aktuellen Version führte Scott Derrickson Regie und bemühte sich den Film für die heutige Generation an Kinogänger auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen.