Penny Dreadful trifft auf Mad Max (oder Bronson?): Die achtteilige Mini-Serie Taboo (produziert u.a. von Ridley Scott) erscheint zwar erst 2017, dafür können sich Tom Hardy-Fans und Verehrer schon mal mit dem ersten Trailer richtig darauf einstimmen.
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The Revenant – Der Rückkehrer bietet zwar eine spannende Prämisse und potenziell interessante Figuren, verpackt in eine spannende Erzählung, wird aber gleichzeitig zu sehr von bedeutungsschwangeren Szenen und einer gekünstelten Emotionalität heimgesucht.
Bekannt und als Filmemacher relevant wurde der Brite Guy Ritchie mit der angenehm sarkastischen Gangsterkomödie Lock, Stock and Two Smoking Barrels (in der grauenhaften Übersetzung: Bube, Dame, König, grAS) aus dem Jahr 1998.
Ein Mann und sein Bart kämpfen gegen die Witterung. Leonardo DiCaprio darf den Trapper Hugh Glass in Alejandro G. Iñárritu (Birdman) mimen, der von seiner Expeditionsgruppe für tot erklärt und zum Sterben in der Einöde zurück gelassen wird.
Auf den ersten Blick weniger spannend und mitreißend als seine zeitnahen Konkurrenten Gravity und All is Lost, bietet No Turning Back (Originaltitel: Locke) jedoch ein Bild des wahren Ausmaßes an Einsamkeit des modernen Menschen.
George Miller schickt in Mad Max: Fury Road Tom Hardy und Charlize Theron ins Ödland, wo eine Actionsequenz die nächste jagt. Eine Over-the-Top Materialschlacht vom Feinsten, mit ein paar haarsträubenden Momenten als Straßensperren.
Nach Tom Hardy gegen Alle (Bronson) und Tom Hardy gegen sich selbst (Locke) folgt nun der nächste Streich des begabten Schauspielers: Tom Hardy in einer Doppelrolle (als Kray-Zwillinge) im Gangsterdrama Legend.
Wenn Mad Max: Fury Road 2015 in die Kinos kommt, ist es gleichzeitig das 30-jährige Jubiläum des letzten Mad Max mit Mel Gibson. Mit Tom Hardy wurde ein würdiger Nachfolger gefunden, aber wieso muss es ein neuer Mad Max-Film sein?
Ein harmloser Barbesitzer wird in einen missglückten Überfall verstrickt. Klingt banal, aber mit Dennis Lehane als Autor der Vorlage und des Drehbuchs, ist es alles andere als das. Zusätzlicher Anreiz: James Gandolfini liefert hier seinen letzten Leinwandauftritt ab.
“Make one little mistake and the whole world comes crashing down” – diesen Satz spricht Ivan Locke in sein Autotelefon, als er, ohne Rücksicht auf Verluste, nach London hetzt.
Es wird Zeit, dass unsere neue Rubrik ihr erstes Meisterwerk behandelt. Ohne weitere Umschweife: unsere Filmkritik in zwei Sätzen zu Nicolas Winding Refns filmischem Kinnhaken Bronson aus dem Jahr 2008.
Wortkarge Protagonisten, abrupte Gewaltausbrüche und das Imitieren fremder Stile. Das sind die Merkmale eines typischen Nicolas Winding Refn-Streifens.