Das /slash Filmfestival zeigt heuer neben ihren üblichen Blut- und Beuschel-Filmen und einer äußerst kuriosen Udo Kier-Retrospektive auch einige Filme, die dem Arthouse-Kino zuzurechnen sind.
Tagarchive: Thriller
Gruselig, aber seltsam faszinierend nennt die junge Lily die emotionale Apathie ihrer entfremdeten Kindheitsfreundin Amanda und spricht damit indirekt für Cory Finleys Regiedebüt.
Nicolas Cage eröffnet mit dem psychedelischen Rache-Thriller Mandy das /slash Filmfestival 2018. Ein Auftakt, der es in sich hat.
Die Mechanismen der Klassengesellschaft laufen zuverlässig wie das Uhrwerk eines maroden Glockenturms, dessen Aufnahme Ashgar Farhadis elegantes Figurenstück einläutet.
Oh, Bella Italia – du Land meines cineastischen Herzens, du hast es mal wieder geschafft. Du hast mir – wie so oft – einen wunderbaren Film gezeigt aus einer unverwüstlichen filmischen Schaffensperiode, den frühen 70ern.
Wer sich auf den niederländischen Thriller aus der Feder von Martin Koolhoven einlässt, dem offenbart sich eine feministische Westernperle, die sich den Abgründen des Menschseins annimmt.
Systemkritik, Biopic und Realsatire verschmelzen synergetisch in Spike Lees packendem Cop-Thriller, der den Geist der Bürgerrechtsbewegung perfekt mit der Dynamik des Blaxploitation paart.
Wer einen Beweis braucht, dass Sylvester Stallone auch Abseits von Actionfilmen im dramatischen Fach überzeugen kann, der muss sich nur Cop Land anschauen.
Liebe Leserschaft auf der Suche nach dem etwas anderen Film. Heute präsentiere ich euch gleich zwei tierische Filme, die so richtig zum Kuscheln einladen, ein Spezial-Wonne-aus-der-Tonne-Double-Feature.
John Wick ist wieder zurück in der Unterwelt und räumt dort ordentlich auf. Diesmal ist es nicht sein Hund, sondern sein Auto, an dem sie sich vergriffen haben.
Arbeite mit dem, was du hast, und nicht mit dem, was du dir gewünscht hättest, lautet eine der Gangster-Devisen aus Drew Pearce‘ Spielfilmdebüt. Würde der britische Drehbuchautor und Regieneuling sich bloß an seine eigene Regel halten.
Ein guilty-pleasure-movie par excellence! Und ein weiterer Beweis dafür, dass die frühen 90er die wüstesten 80er waren.
Die Sache mit Besuchen ist ja so: Meistens freut man sich im Vorfeld darauf, aber ist genauso froh, wenn der Besuch wieder abreist. So geht es auch der Familie Peterson mit ihrem Hausgast in unserem diesmaligen Highlight.
Das Problem von Roman Polanskis plumpem Psychothriller Nach einer wahren Geschichte ist nicht dessen überdeutlicher Hang zu Trash und Pulp, sondern dass ihm der Unterhaltungswert von Erstem und die Konequenz von Zweitem fehlt.