Selbst nach einem bahnbrechenden Meisterwerk wie Fight Club ruht sich David Fincher nicht auf den geernteten Lorbeeren aus, sondern liefert den nächsten Kracher ab.
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In letzter Zeit kamen in dieser wunderbaren Kolumne des andersartigen Filmvergnügens immer öfter zeitgenössische Filme vor. Und gerne mal auch aus Frankreich. Daran wollen wir heute nix ändern.
Nichts fasziniert Lars von Trier mehr als Lars von Trier. Unvermeidlich scheint da, dass des Möchte-gern-Provokateurs jüngstes Werk bis zum Erbrechen um exakt dieses Subjekt kreist wie eine Fliege um einen Scheißhaufen.
An dieser Stelle werden gleich einmal die ersten beiden Regeln des Fight Clubs gebrochen, aber das ist auch gut so, denn David Finchers Meisterwerk ist ein Film über den es sich zu sprechen lohnt.
Mit The Game liefert David Fincher einen handwerklich stimmigen Thriller ab, der mit zahlreichen, teils haarsträubenden Wendungen aufwartet.
Obwohl die neueste Regiearbeit von Drehbuchautor Drew Goddard an Werke eines Alfred Hitchcock oder Quentin Tarantino erinnert, ist diese keine dreiste Kopie, sondern glänzt mit ihrer dichten Atmosphäre.
Neben Das Schweigen der Lämmer ist Sieben wohl einer der besten und prägnantesten Thriller aller Zeiten und gleichzeitig David Finchers Durchbruch als stilbildender Regisseur.
Schnitzeljagd mit Leichen – so beschreibt Comic-Zeichnerin Linda (Jasna Fritzi Bauer) die schematische Spurensuche, die Gerichtsmediziner Dr. Paul Herzfeld (Moritz Bleibtreu) und sie in diversen Körpern veranstalten.
Ein ganz besonderes Schmankerl servierte das /slash Filmfestival am Mo, 24.10. – wieder Mal vor vollem Haus. Und zwar den kanadischen Nostalgie-Thriller Summer of 84.
Game-Designer David Cage ist zurück und möchte einmal mehr seine Entdeckungen über die unergründeten Möglichkeiten des Mediums Videospiel mit uns teilen.
Das /slash Filmfestival zeigt heuer neben ihren üblichen Blut- und Beuschel-Filmen und einer äußerst kuriosen Udo Kier-Retrospektive auch einige Filme, die dem Arthouse-Kino zuzurechnen sind.
Gruselig, aber seltsam faszinierend nennt die junge Lily die emotionale Apathie ihrer entfremdeten Kindheitsfreundin Amanda und spricht damit indirekt für Cory Finleys Regiedebüt.
Nicolas Cage eröffnet mit dem psychedelischen Rache-Thriller Mandy das /slash Filmfestival 2018. Ein Auftakt, der es in sich hat.
Die Mechanismen der Klassengesellschaft laufen zuverlässig wie das Uhrwerk eines maroden Glockenturms, dessen Aufnahme Ashgar Farhadis elegantes Figurenstück einläutet.