War Sönke Wortmanns Remake der Leinwandadaption des Theaterstücks bereits ein Schatten des Originals, ist sein Sequel Der Nachname noch wesentlich blasser.
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Man muss die Kinder einfach machen lassen, dann finden sie schon ihren Weg. Wohin der führt, zeigt Regisseur Sönke Wortmann erst unmittelbar vor dem Abspann, aber keine Sorge, bis dahin aushalten muss man nicht. Sonderlich geistreich sind die als Lacher gedachten Entwicklungen der Kinder und Eltern nämlich nicht.
Woody Allen gilt ja als Spezialist für das Schaffen von neurotischen Figuren. Diesmal erwärmt aber nicht ER die Herzen durch das Aufzeigen verschiedener Spleens, sondern Sönke Wortmann, der mit einem Charakter aus Charlotte Roches Feder das Publikum begeistert.
Nach dem Historiendrama „Die Päpstin“ und dem Fußball-Dokumentarfilm „Deutschland. Ein Sommermärchen“ ist der deutsche Regisseur Sönke Wortmann zum Genre der Komödie zurückgekehrt.
Geplant war eine traditionelle Hochzeit mit allem drum und dran. Die Kamera vom besten Freund des Bräutigams hält dabei gnadenlos alles, der im Chaos endenden Hochzeitsfeierlichkeiten fest.