Wer fürchtet, von den zahlreichen film- und theatergeschichtlichen Querverweisen in See How They Run ein paar zu verpassen, kann beruhigt sein
Tagarchive: Sam Rockwell
Wie viel darf Satire und wie viel muss Satire? Darf Satire zynisch sein? Sollte Satire kritisch sein? Wie reflexiv kann Satire sein? Eines ist sicher: Satire darf lustig sein.
Clint Eastwood hat einfach ein Gespür für knackige Geschichte. Diesmal erzählt er die hierzulande wohl kaum bekannte Gegebenheit rund um den Wachmann Richard Jewell.
Aus Gründen wird hier weder die Filmrolle von noch ein besser passendes Titelbild zu Taika Waititi respektive seinem neuen Film Jojo Rabbit gezeigt.
Für alle, denen der Nerv und die intellektuelle Kapazität für Hollywoods gewichtige, hochkarätig besetzten Polit-Schinken fehlt, gibt es das Ganze jetzt im Late-Night-Comedy-Format von Adam McKay.
Der wandelbare Christian Bale: Vom Machinist zu Batman Begins, von American Hustle nun also zu Vice. Einmal mehr ist der Brite kaum wieder zu erkennen, diesmal als VP Dick Cheney.
Der zweite Streich der Iron Man-Reihe führt die Geschichte fort, versucht aber gleichzeitig als umfassender Ausblick auf Marvel’s The Avengers zu fungieren und bremst sich damit selbst aus.
In Three Billboards Outside Ebbing, Missouri kämpft eine hartnäckige Frau um Gerechtigkeit – und überschreitet dabei selbst die Grenze des legalen.
Der Titel des Films klingt schon spannend (irgendwie), wenn man dann noch Regisseur (Martin McDonagh – In Bruges) und Besetzung (Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell) dazu nimmt, kann man wohl nicht anders als begeistert sein.
Mit seinem letzten Drehbuch, American Ultra, hat sich Max Landis ja nicht unbedingt einen Gefallen getan, zumindest der finale Film wirkte etwas verunglückt. Mit Mr. Right versucht er wieder eine Paarung aus Humor und Action, diesmal halt mit Sam Rockwell und Anna Kendrick.